Redfood https://redfood.de/ Vital und Fit mit Nahrungsergänzungsmittel von Redfood Fri, 10 Feb 2023 14:35:59 +0000 de-DE hourly 1 https://redfood.de/wp-content/uploads/2023/02/cropped-icon-redfood-2-32x32.webp Redfood https://redfood.de/ 32 32 Goldene Milch https://redfood.de/goldene-milch/ Tue, 31 Jan 2023 12:10:38 +0000 https://redfood.de/?p=30988 Rezept Goldene Milch Goldene Milch ist ein traditionelles ayurvedisches Getränk, das seit Jahrhunderten zur Förderung der allgemeinen Gesundheit und des Wohlbefindens verwendet wird. Dieses Gebräu aus Gewürzen und Milch kann sowohl heiß als auch kalt genossen werden und ist somit eine großartige Ergänzung zu jeder Routine. Dieses cremige, warme Getränk wird mit Kurkuma hergestellt, das…

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Rezept Goldene Milch

Goldene Milch ist ein traditionelles ayurvedisches Getränk, das seit Jahrhunderten zur Förderung der allgemeinen Gesundheit und des Wohlbefindens verwendet wird. Dieses Gebräu aus Gewürzen und Milch kann sowohl heiß als auch kalt genossen werden und ist somit eine großartige Ergänzung zu jeder Routine. Dieses cremige, warme Getränk wird mit Kurkuma hergestellt, das seit langem als entzündungshemmendes Mittel bekannt ist. In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) werden der Kurkuma außerdem viele positive Eigenschaften zugeschrieben, wie z. B. die Förderung der Durchblutung und die Unterstützung der Verdauung. Durch die Kombination dieses Gewürzes mit anderen Zutaten wie schwarzem Pfeffer, Mandelmilch, Ghee und Honig entsteht die perfekte Balance aus Wärme und Süße, die den natürlichen Heilungsprozess des Körpers unterstützt.

Die Kombination dieser kraftvollen Zutaten ist nicht nur sie ist nicht nur wohltuend für den Körper, sondern auch schmackhaft und beruhigend. Die Goldene Milch kann zu jeder Tageszeit genossen werden, als Stärkungsmittel zum Aufwachen, als Muntermacher am Nachmittag oder als beruhigendes Abendritual. Die Herstellung einer eigenen Version der Goldenen Milch ist einfach. Alles, was Sie brauchen, sind ein paar Grundzutaten, einige Gewürze und ein bisschen Kreativität, um etwas zu machen, das sowohl lecker als auch nahrhaft ist! Werden Sie kreativ und fügen Sie Aromen wie Kardamom oder Zimt für zusätzliche Wärme oder Muskatnuss für Süße hinzu. Ganz gleich, wie Sie sie zubereiten, die goldene Milch wird Sie mit Sicherheit nähren und Ihnen neue Energie geben. Probieren Sie dieses traditionelle Getränk noch heute aus!

Zutaten

  • 1 EL Kurkuma (in Pulverform)
  • Frisch geriebener Ingwer oder gemahlenes Bioingwer Pulver
  • eine Prise Muskatnuss
  • eine Prise Zimt
  • 1 Prise Kardamom
  • 1 TL Kokosöl oder Olivenöl/Leinsamöl
  • Pfeffer
  • 350 ml Pflanzenmilch (ganz nach Deinem Geschmack) oder Obstsaft deiner Wahl
  • Honig oder Agavendicksaft zum süssen
  • 2 – 5 Tropfen CBD ÖL

 

Für die Herstellung der Goldenen Milch

  1. Für eine große Tasse Goldene Milch nun Kurkuma, Ingwer, Muskatnus und 2 – 3 EL Wasser miteinander kräftig vermischen, bis ein Brei entsteht.
  2. Die Stärke kannst Du dabei ganz nach Deinem Geschmack variieren. Für einen milden Geschmack empfiehlt sich ein Teelöffel, für Kurkumaliebhaber einen Esslöffel.
  3. Pflanzenmilch oder Saft vermengen. Wenn die Zutaten gut eingerührt sind, beliebig mit Kokosöl, Zimt und Pfeffer und Kardamom abschmecken.
  4. Dann CBD Öl hinein tropfen und nochmals verrühren. Fertig ist Deine Goldene Milch.

 

Für die kalte Jahreszeit kannst du deine golde Milch auch leicht erwärmen. (Bitte nicht kochen, sonst verliert sie wertvolle Inhaltsstoffe)

 

 

 

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Kurkuma: Verdauungsfördernd und entzündungshemmend https://redfood.de/kurkuma-verdauungsfoerdernd-und-entzuendungshemmend/ Tue, 31 Jan 2023 11:31:03 +0000 https://redfood.de/?p=30980 Was ist Kurkuma?   Kurkuma (oder Curcuma) ist eine Pflanzenart aus der Familie der Ingwergewächse, die in Südasien beheimatet ist und in tropischen Regionen angebaut wird. Sie zeichnet sich durch ein Rhizom aus, das dem des Ingwers stark ähnelt und intensiv gelb ist. Das geschälte Rhizom von Kurkuma wird aufgrund seiner ätherischen Öle (bis zu…

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Was ist Kurkuma?

 

Kurkuma (oder Curcuma) ist eine Pflanzenart aus der Familie der Ingwergewächse, die in Südasien beheimatet ist und in tropischen Regionen angebaut wird. Sie zeichnet sich durch ein Rhizom aus, das dem des Ingwers stark ähnelt und intensiv gelb ist. Das geschälte Rhizom von Kurkuma wird aufgrund seiner ätherischen Öle (bis zu 5 %) und des Wirkstoffs Curcumin (bis zu 3 %) frisch oder getrocknet als Gewürz und Lebensmittelfarbstoff verwendet. Kurkuma hat beim Verzehr eine verdauungsfördernde Wirkung, was ihm in einigen Gemeinschaften den Beinamen "gelber Ingwer" oder "Safranwurzel" eingebracht hat.

Das Rhizom der Kurkuma ist eine duftende, leicht scharfe Delikatesse, wenn es frisch ist, und hat einen erdig-bitteren Geschmack, wenn es getrocknet ist. Es wird vor allem in seiner pulverisierten Form verwendet, weil es zahlreichen Gerichten, wie z. B. Currypulver, einen kräftigen gelben Farbton verleiht und außerdem leichter und zu niedrigeren Preisen erhältlich ist als Safran, der vergleichbare färbende Eigenschaften aufweist.  Die indische Geschichte ist reich an Belegen für die Verwendung von Currypulver, die Tausende und Abertausende von Jahren zurückreichen; Susanne S. Renner vermutet sogar, dass es bereits vor 10.000 Jahren in Gebieten nahe dem Ganges-Delta verwendet wurde! Dieses faszinierende Gewürz ist seit Jahrhunderten Bestandteil der indischen Küche und sorgt für geschmacksintensive, unvergessliche Gerichte.

Als Teil der traditionellen indischen Heilkunst gelten Gewürze mit "scharfen" Eigenschaften im Ayurveda als reinigend und energetisierend. Von allen Ländern der Welt, die diese Gewürze produzieren, steht Indien an erster Stelle - es verbraucht fast 80 % der weltweiten Produktion! In Indien wird vor allem die getrocknete Form verwendet, während frische, geriebene Kurkuma in der südostasiatischen Küche, z. B. in Thailand, weit verbreitet ist. In der westlichen Küche spielt es eine untergeordnete Rolle im Currypulver und ersetzt bei Bedarf auch Safran. Kurkuma kann sogar Lebensmittel wie Senf und Nudeln färben oder in Gerichten wie Kurkumareis enthalten sein, da es von verschiedenen Industrien zu diesem Zweck verwendet wird.

 

Verwendungsmöglichkeiten von Kurkuma

 

Die Verwendungsmöglichkeiten von Kurkuma als kulinarische Zutat oder Ergänzung sind vielfältig und seit Jahrhunderten dokumentiert. Kurkuma wird seit langem für seine entzündungshemmende Wirkung, seine antioxidativen Eigenschaften und seine verdauungsfördernde Wirkung verehrt. In Indien wird Kurkuma seit langem als Bestandteil der traditionellen ayurvedischen Medizin verwendet, wo es helfen soll, Stress zu reduzieren, den Körper zu entgiften, die Durchblutung zu verbessern und Schmerzen zu lindern. Kurkuma kann auch äußerlich auf der Haut als Gesichtsmaske oder Ölaufguss verwendet werden - beides kann Entzündungen lindern und den Hautton ausgleichen.

Neben seinen gesundheitlichen Vorteilen ist Kurkuma dank seines starken Geschmacksprofils in ganz Südasien auch eine wichtige kulinarische Zutat. Es kann Körnern wie Reis oder Couscous beigefügt werden, um ihnen eine erdige Geschmackstiefe zu verleihen; es kann roh oder gekocht in Suppen und Eintöpfe gegeben werden; es kann zu Pulver gemahlen und in Marinaden verwendet werden; es kann in Gebäck wie Naan-Brot verwendet werden; und es kann sogar zu Tee aufgebrüht werden! Kurkuma kann zu verschiedenen Gerichten, einschließlich Currys und Getränken wie Golden Milk, hinzugefügt werden, um den Geschmack anderer Zutaten hervorzuheben. Aufgrund seines leuchtend gelben Pigments wird Kurkuma auch häufig als natürlicher Lebensmittelfarbstoff verwendet, der sich gut für Gerichte wie Eiersalate oder Currys eignet.

 

Gesundheitlichen Vorteile

 

Aufgrund seiner Vielseitigkeit und seiner gesundheitlichen Vorteile wird Kurkuma bei Gesundheitsbegeisterten auf der ganzen Welt immer beliebter - und macht dieses uralte Gewürz so zugänglich wie nie zuvor! Ob täglich oder in regelmäßigen Abständen zu bestimmten Zeiten im Leben konsumiert, bietet der regelmäßige Verzehr von Kurkuma zahlreiche Vorteile - von einer verbesserten kognitiven Funktion aufgrund seiner aktiven Antioxidantien, entzündungshemmenden Wirkungen auf die Organe des Körpers über eine verbesserte Durchblutung zusammen mit seinen muskelentspannenden Fähigkeiten durch einen verringerten Spiegel an Cortisol-Hormonen - all das führt zu einer Verringerung des Stressniveaus und verbessert letztendlich die Lebensqualität!

Eine der bemerkenswertesten Wirkungen von Kurkuma ist seine Fähigkeit, den Stresspegel zu senken; dies ist vor allem auf seine entzündungshemmenden Eigenschaften und die Fähigkeit zurückzuführen, den Cortisol-Hormonspiegel zu senken. Kurkuma wird in der traditionellen ayurvedischen Medizin seit langem zur Behandlung von stressbedingten Beschwerden wie Kopfschmerzen und Müdigkeit eingesetzt. Darüber hinaus kann Kurkuma aufgrund seiner aktiven Antioxidantien die kognitiven Funktionen verbessern, was das Erinnerungsvermögen und die Konzentrationsfähigkeit fördert.

Die potenziellen Vorteile von Kurkuma machen es zu einer immer beliebteren Zutat, die viele Menschen regelmäßig als Teil eines gesunden Ernährungsplans verwenden. Auf dem Markt sind verschiedene Formen dieses Gewürzes erhältlich, darunter gemahlenes Pulver, Kapseln, Tinkturen und Extrakte, die Sie je nach Ihren individuellen Vorlieben und dem Rat Ihres Arztes in Ihre tägliche Routine einbauen können. Letztendlich könnte die Aufnahme von mehr Kurkuma in unsere Ernährung aufgrund seiner entzündungshemmenden Eigenschaften und seiner potenziellen antioxidativen Wirkungen für unsere Gesundheit von großem Nutzen sein.

Warum also nicht Kurkuma in Ihren Lebensstil integrieren? Mit seiner Fülle an potenziellen therapeutischen Vorteilen, die von der Verringerung des Stressniveaus über eine bessere Verdauung bis hin zur Verbesserung der kognitiven Funktionen reichen, verdient Kurkuma wirklich die ganze Aufmerksamkeit, die es bekommt! Ob frisch gerieben in Rezepten oder täglich in Form von Nahrungsergänzungsmitteln - nehmen Sie Kurkuma noch heute in Ihre Ernährung auf!

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OPC – Die Kraft der Traubenkerne https://redfood.de/opc-die-kraft-der-traubenkerne/ Fri, 27 Jan 2023 12:55:16 +0000 https://redfood.de/?p=30935 Traubenkernextrakt ist aufgrund des Vorhandenseins von OPC (oligomere Proanthocyanidine) eine unglaublich nützliche Substanz. OPC wird vor allem aus Traubenkeren oder Pinienrindenextrakt gewonnen und auch Vitamin P genannt. Es sind starke Antioxidantien, die in Pflanzen vorkommen. Oxidativer Stress kann zu Zell- und Gewebeschäden führen und auf diese Weise die Alterung der Haut vorantreiben. Insgesamt ist der…

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Traubenkernextrakt ist aufgrund des Vorhandenseins von OPC (oligomere Proanthocyanidine) eine unglaublich nützliche Substanz. OPC wird vor allem aus Traubenkeren oder Pinienrindenextrakt gewonnen und auch Vitamin P genannt. Es sind starke Antioxidantien, die in Pflanzen vorkommen. Oxidativer Stress kann zu Zell- und Gewebeschäden führen und auf diese Weise die Alterung der Haut vorantreiben.

Insgesamt ist der Verzehr von Traubenkernextrakt eine hervorragende Möglichkeit, eine breite Palette an essenziellen Nährstoffen zu erhalten und gleichzeitig erhebliche gesundheitliche Vorteile zu erzielen. Er bietet nicht nur einen starken antioxidativen Schutz. Kurz gesagt, die Einnahme von Traubenkernen als Nahrungsergänzungsmittel ist eine hervorragende Möglichkeit, um sicherzustellen, dass Sie alle Nährstoffe erhalten, die Ihr Körper für eine optimale Gesundheit benötigt.estellt, dass sie starke antioxidative Eigenschaften besitzen und die Zellen vor oxidativen Schäden durch freie Radikale schützen.

Schließlich kann Traubenkernextrakt zur Unterstützung des Immunsystems beitragen, indem er zusätzliche Antioxidantien liefert, die zum Schutz vor fremden Eindringlingen wie Bakterien und Viren beitragen. Er kann auch dazu beitragen, Müdigkeit zu verringern, die häufig durch ein geschwächtes Immunsystem aufgrund von chronischem Stress oder schlechten Ernährungsgewohnheiten verursacht wird. Daher kann die regelmäßige Einnahme von Traubenkernextrakt erhebliche positive Auswirkungen auf die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden haben.

GESUNDHEITSBEZOGENE AUSSAGEN VITAMIN C (GEM. EFSA):

Vitamin C trägt bei:

  • zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung,
  • zu einer normalen psychischen Funktion,
  • zur Regeneration der reduzierten Form von Vitamin E,
  • zu einem normalen Energiestoffwechsel,
  • zu einer normalen Funktion des Immunsystems (körperliche Abwehr),
  • zu einer normalen Funktion des Nervensystems,
  • zum Schutz der Zellen vor oxidativem Stress,
  • zu einer normalen Kollagenbildung für eine normale Funktion der Blutgefäßen,
  • zu einer normalen Kollagenbildung für eine normale Funktion der Knochen,
  • zu einer normalen Kollagenbildung für eine normale Knorpelfunktion,
  • zu einer normalen Kollagenbildung für eine normale Funktion der Zähne,
  • zu einer normalen Kollagenbildung für eine normale Funktion des Zahnfleisches,
  • zu einer normalen Kollagenbildung für eine normale Funktion der Haut,
  • zur Erhöhung der Eisenaufnahme
  • zum Erhalt einer normalen Funktion des Immunsystems (körperliche Abwehr) während und nach intensiver körperlicher Betätigung.

GESUNDHEITSBEZOGENE AUSSAGEN OPC (GEM. EFSA):

  • schützt die Zellen vor oxidativem Stress
  • trägt zu einer normalen Kollagenbildung bei
  • trägt zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei
  • trägt zur normalen Funktion der Blutgefäße bei
  • trägt zur normalen Funktion der Haut bei
  • trägt zur normalen psychischen Funktion bei
  • trägt zur normalen Funktion des Zahnfleisches und der Zähne bei
  • trägt zu einer normalen Funktion des Nervensystems bei
  • trägt zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei
  • trägt zu einem normalen Energiestoffwechsel bei
  • hilfreich bei kalten Händen und Füßen

OPC richtig einnehmen

Bei der Einnahme von OPC ist es am besten, es in Kombination mit natürlichem Vitamin C einzunehmen, um die Aufnahme und die therapeutische Wirkung zu verbessern. Dies liegt daran, dass die beiden Nährstoffe synergetisch wirken und sich gegenseitig in ihrer Wirkung verstärken. OPC kann entweder zu den Mahlzeiten oder nüchtern eingenommen werden, obwohl es besser verträglich ist, wenn es mit der Nahrung eingenommen wird. Die Absorption dürfte höher sein, wenn OPC auf nüchternen Magen eingenommen wird; dies muss sich jedoch nicht unbedingt in einer größeren Gesamtwirkung niederschlagen. Daher ist es wichtig, OPC mit Vitamin C zu kombinieren, unabhängig davon, ob Sie gerade essen oder fasten. Auf diese Weise wird der maximale Nutzen beider Nährstoffe gewährleistet.

Personen die auf Weintrauben und Rotwein allergisch oder Intoleranz reagieren, sollten OPC aus Traubenkernextrakt vermeiden.

 

OPC kaufen

Achten Sie auf folgende Punkte beim Kauf von OPC

  • OPC sollte in Form von Traubenkernextrak vorliegen
  • natürliches Vitmain C (z. B. Acerola) sollte vorhanden sein
  • min. 200mg OPC pro Tagesdosis
  • Zertifikat vom OPC

 

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Ashwagandha – Wirkung und Anwendung https://redfood.de/ashwagandha-wirkung-und-anwendung/ Wed, 25 Jan 2023 13:08:10 +0000 https://redfood.de/?p=30895 Was ist Ashwagandha Ashwagandha (Withania Somnifera) ist eine alte Heilpflanze aus der Familie der Nachtschattengewächse. Sie wird seit Jahrhunderten in der traditionellen ayurvedischen Medizin verwendet. In Deutschland ist diese auch als Schlafbeere , Winterkirsche oder "Indischer Ginseng" bekannt. Ashwagandha stammt aus dem Sanskrit und kann aufgrund seines charakteristischen Geruchs mit "Geruch des Pferdes" übersetzt werden.…

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Was ist Ashwagandha

Ashwagandha (Withania Somnifera) ist eine alte Heilpflanze aus der Familie der Nachtschattengewächse. Sie wird seit Jahrhunderten in der traditionellen ayurvedischen Medizin verwendet. In Deutschland ist diese auch als Schlafbeere , Winterkirsche oder "Indischer Ginseng" bekannt. Ashwagandha stammt aus dem Sanskrit und kann aufgrund seines charakteristischen Geruchs mit "Geruch des Pferdes" übersetzt werden.

Der aus Asien stammende kleine Strauch mit gelben Blüten, ist auch mittlerweile in vielen tropischen und subtropischen Gebieten zu finden, z. B. Afrika, Sapnien ... Obwohl Ashwagandha im Deutschen Schlafbeere heißt, werden jedoch nicht die Früchte verwendet sondern Wurzeln und Blätter. Die Wurzeln und Blätter enthalten die sog. Withanolide. Diese sind bisher die erfoschten Wirstoffe der Heilpflanze. Withanolide gehören zur Gruppe der steroidalen Lactone und ähneln in ihrer chemischen Struktur den Steroidhormonen.

Die Beeren der Ashwagandha ähneln stark den Früchten der Physalis. Daher besteht hier oft eine Verwechslungsgefahr. Aber Achtung: Die Früchte von Ashwagandha sind nicht genießbar. Diese sind sehr bitter und in großen Mengen giftig.

In der Ayurveda wird Ashwagandha seit tausenden von Jharen bei zahlreichen Leiden eingesetzt.

  • Schlaflosigkeit
  • Gelenkschmerzen
  • Angstzustände
  • Fruchtbarkeitsproblemen
  • Impotenz
  • Verbesserung der Hinleistung
  • als Stimmungsaufheller

Ashwagandha zählt zu den sog. Adaptogenen, da es die Fähigkeit die Stessresistzenz erhöhen soll. Ebenso wie Ginseng.

Einnahme und Dosierung

Am einfachsten lässt sich Ashwagandha in Kapselform einnehmen. Diese sind geschmacksneutral, da die Pflanze sehr bitter schmeckt. Zudem lassen diese sich auch gut dosieren. Ashwagandha Kapseln sollte mit viel Wasser eingenommen werden.

Wenn Sie Ashwagandha mit einer Mahlzeit einnehmen, kann länger dauern, bis es wirkt. Aus diesem Grund empfehlen die meisten Menschen, Ashwagandha eine Stunde vor oder zwei Stunden nach den Mahlzeiten einzunehmen.

Wenn Sie Probleme beim Schlucken von Kapseln haben, lassen diese sich auch einfach öffnen. Das enthaltene Pulver können Sie in in Wasser oder Fruchtsäfte,  Smoothies oder Müslis einrühren.

Moon Milk der Ashwagandha Sleep Drink:

Das Ashwagandha-Getränk, auch ayurvedischer Schlaftrunk genannt, wird aus Ashwagandha-Pulver und Gewürzen wie Kurkuma, Kardamom und Zimt hergestellt. Außerdem brauchst du Hafermilch und ein natürliches Süßungsmittel.

 

Rezept für eine Tasse:

  • 250 ml Hafermilch
  • 1 Prise Zimt
  • 1/2 TL Muskatnuss
  • 1/2 Vanilleschote
  • 1 TL Honig
  • 1 Kapsel Aschwaganda von Redfood
  • 2 Schlafltropfen mit Melantonin, Lavendel und CBD von Redfood

Profi-Tipp: Die Gewürze, die Sie wählen, können auch die Farbe Ihres Getränks beeinflussen. Wenn du zum Beispiel Kurkuma hinzufügst, erhältst du eine gelbe Moon Milk.

Zubereitung:

Sie können die Mondmilch in nur fünf Minuten zubereiten. Am besten nehmen Sie das Getränk etwa eine Stunde vor dem Schlafengehen zu sich, damit Sie von den entspannenden Eigenschaften profitieren und eine erholsame Nachtruhe haben.

  1. Geben Sie die Hafermilch in einen Kochtopf
  2. Zimt und Muskat hinzufügen
  3. Die Milch bei schwacher Hitze unter ständigem Rühren erhitzen, damit sie nicht anbrennt.
  4. Die Vanilleschote halbieren und das Mark entfernen.
  5. Das Mark der Vanilleschote, den Honig und das Ashwagandha in die Milchmischung einrühren und gut vermischen.
  6. Lassen Sie die fertige Mondmilch etwas abkühlen, bevor Sie sie trinken und fügen Sie dann die Schlaftropfen zu.

Das Ashwagandha Getränk verbessert nicht nur die Schlafqualität, sondern hat auch eine entspannende und beruhigende Wirkung,  nach einem stressigen Tag zur Ruhe zu kommen. Probieren Sie es einfach aus.

 

 

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B-Vitamine – das Kraftfutter für die Nerven! https://redfood.de/b-vitamine-das-kraftfutter-fuer-die-nerven/ Tue, 14 Sep 2021 13:36:30 +0000 https://redfood.de/?p=25605 Vitamine sind lebensnotwendige Stoffe, die vom menschlichen Körper nicht selbst hergestellt werden können. Daher ist der Körper auf die Zufuhr über die Nahrung angewiesen. Chemisch gesehen handelt es sich bei den B-Vitaminen um eine sehr heterogene Gruppe. Im Gegensatz zu den Vitaminen E, D, K und A sind die B-Vitamine wasserlöslich und nicht fettlöslich. Zusammen…

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Vitamine sind lebensnotwendige Stoffe, die vom menschlichen Körper nicht selbst hergestellt werden können. Daher ist der Körper auf die Zufuhr über die Nahrung angewiesen. Chemisch gesehen handelt es sich bei den B-Vitaminen um eine sehr heterogene Gruppe. Im Gegensatz zu den Vitaminen E, D, K und A sind die B-Vitamine wasserlöslich und nicht fettlöslich.

Zusammen sind die B-Vitamine an fast allen wichtigen Stoffwechselvorgängen im Körper.

 

Was bedeutet Vitamin-B Komplex?

 

Vitamin B steht für eine Vitamingruppe, in der acht wasserlösliche Vitamine zusammengefasst sind. Diese acht Vitamine dienen als Vorstufen für Koenzyme. Koenzyme sind Substanzen, die mit einem Enzym reagieren bzw. auf die ein Enzym bei einer bestimmten Reaktion angewiesen ist. Chemisch und pharmakologisch gesehen sind es völlig verschiedene Substanzen. Somit stellen die Vitamine der B-Gruppe keine einheitliche Klasse dar.

Im Zusammenhang mit Nahrungsergänzungsmitteln liest man immer häufiger vom sogenannten Vitamin-B-Komplex. Dabei gehören Produkte mit mehreren B-Vitaminen zu den beliebtesten Nahrungsergänzungsmitteln. Eine Markterhebung von Insight Health sagt aus, dass die Deutschen 2018 rund 4,2 Millionen Packungen mit Vitamin-B-Komplex gekauft haben. Im Jahr zuvor waren es noch 3,8 Millionen.

 

Was bedeuten die verschiedenen Vitamine mit dem B?

 

Bei den B Vitaminen handelt es sich nicht, wie beim Vitamin C, um ein einzelnes Vitamin, sondern um eine Vitamingruppe. Deshalb gibt es auch verschiedene B-Vitamine mit verschiedenen Nummern. Insgesamt sind es 8 verschiedene B Vitamine:

  • Vitamin B1 (Thiamin)
  • Vitamin B2 (Riboflavin)
  • Vitamin B3 (Niacin)
  • Vitamin B5 (Pantothensäure)
  • Vitamin B6 (Pyridoxin)
  • Vitamin B7 (Biotin)
  • Vitamin B9 (Folsäure)
  • Vitamin B12 (Cobalamin).

Was sind die allgemeinen Funktionen der B-Vitamine?

 

Die B-Vitamine übernehmen äußerst vielfältige und komplexe Aufgaben im Körper. Besonders wichtig sind Sie für viele verschiedene Stoffwechselprozesse, sie stärken die Nerven und steigern die mentale Energie. Denn wer ständig unter Stress steht, hat einen erhöhten Bedarf an B-Vitaminen. Auch verbessern sie die Konzentrationsfähigkeit und sorgen für schöne Haut und kräftige Haare.

Die einzelnen Aufgaben der B-Vitamine hängen in ihrer Funktionen für den menschlichen Körper jedoch eng zusammen. Daher ist es empfehlenswert den gesamte B-Komplex in Betracht zu ziehen, da diese wie ineinandergreifende Zahnräder funktionieren und sich gegenseitig in Ihrer Funktion unterstützen. Hierbei spielen sie vor allem im Gehirn, den Nerven und im Energiestoffwechsel eine wichtige Rolle. Weiterhin unterstützen sie beispielsweise die Herzfunktion und das Immunsystem.

 

Wann sind die B-Vitamine besonders wichtig?

  • Bei starkem Stress
  • bei schlechter Ernährung
  • bei Nervosität und Reizbarkeit
  • bei innerer Unruhe und Konzentrationsmangel
  • bei Zittern
  • bei Haarausfall
  • bei regelmäßigem Sport u.v.m.

 

Welche Funktion haben die B-Vitamine im Einzelnen?

Vitamin B1 (Thyamin) – für starke Nerven!

Unterstützt in seiner aktiven Form als Coenzym die Energiegewinnung im Körper. Ebenso spielt es bei der Reizweiterleitung im Nervensystem eine wichtige Rolle. Das Vitamin B1 kann in pflanzliche Lebensmitteln als freies Thiamin oder in tierischen Lebensmittel in phosphorylierter Form vorkommen.

 

Vitamin B1 unterstützt im Einzelnen folgende Stoffwechselvorgänge:

  • trägt zu einem normalen Energiestoffwechsel bei
  • trägt zu einer normalen Funktion des Nervensystems bei
  • trägt zu einer normalen Herzfunktion bei

Vitamin B1 kann im Körper nur in geringen Mengen (25 bis 30 mg) gespeichert werden. Somit ist eine regelmäßige Zufuhr an Vitamin B1 notwendig. Bei 21 % der Männer und etwa 32 % der Frauen liegt die Vitamin B1 Zufuhr unter den Empfehlungen der DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V). Die täglich empfohlene Vitamin-B1-Zufuhr beträgt laut DGE für Frauen 1,0 mg / Tag und für Männer 1,2 mg / Tag. Für Kinder werden altersentsprechend 0,2 bis 1,2 mg / Tag empfohlen.

Natürlicherweise kommt Vitamin B1 vor allem in Weizenkeimen, Sonnenblumenkernen, Haferflocken, Erdnüsse und einige Hülsenfrüchte vor. Auch ist Schweinefleisch eine gute Quelle für Vitamin B1. Neben diesen Lebensmitteln, die reich an Vitamin B1 sind, können aber auch Nahrungsergänzungsmittel mit Vitamin B1 zu einer guten Versorgung beitragen. Einen erhöhten Bedarf haben Schwangere und Stillende, Menschen mit chronischen Krankheiten und Säuglinge, wenn die Mutter nicht ausreichend mit Vitamin B1 versorgt ist.

Vitamin B2 (Riboflavin) – für die Entgiftung!

Vitamin B2 wird für den Energie-, Protein- und Fettstoffwechsel benötigt.

Für Riboflavin gibt es im Körper kein spezifisches Speicherorgan. Vitamin B2 ist am Stoffwechsel von Enzymen beteiligt und hat eine wichtige Bedeutung bei der Energiegewinnung.

 

Vitamin B2 unterstützt im Einzelnen folgende Körperfunktionen:

  • trägt dazu bei, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen
  • trägt zur Verringerung von Müdigkeit bei
  • trägt zu einem normalen Energiestoffwechsel bei
  • trägt zur Erhaltung normaler Sehkraft bei
  • trägt zu einer normalen Funktion des Nervensystems bei
  • trägt zur Erhaltung normaler Haut und Schleimhäute bei
  • trägt zur Erhaltung normaler roter Blutkörperchen bei.

Die Versorgungslage in Deutschland ist gut, jedoch erreichen 26,3 % der Frauen und 20,0 % der Männer nicht die empfohlene Zufuhr an Vitamin B2, die von der DGE angegeben ist. Die täglich empfohlene Vitamin-B2-Zufuhr beträgt laut DGE für Frauen 1,1 mg / Tag und für Männer 1,4 mg / Tag. Für Kinder werden je nach Alter 0,3 bis 1,4 mg / Tag empfohlen.

Natürlicherweise kommt Vitamin B2 vor allem in Innereien (wie Leber und Niere) sowie in Hefeflocken vor. Aber auch Käse und einige Fischarten sind gute Quellen für die Vitamin B2 Zufuhr. Darüber hinaus produzieren Bakterien im menschlichen Darm ebenfalls Vitamin B2. Jedoch ist nicht ganz eindeutig geklärt, ob und in welchem Umfang diese auch die B2-Versorgung des Menschen sichern.

Neben Lebensmitteln, können Nahrungsergänzungsmittel mit Vitamin B2 zur ausreichenden Versorgung beitragen. Einen erhöhten Bedarf haben Schwangere und Stillende, Menschen mit chronischen Krankheiten und Menschen die ständig Medikamente einnehmen.

 

Vitamin B3 (Niacin) – für gute Fett- und Cholesterinwerte!

Niacin erfüllt wichtige Funktionen im Energiestoffwechsel und im Nervensystem. Es ist Bestandteil des Vitamin-B-Stoffwechsels und ist zudem an verschiedenen Stoffwechselprozessen von Fettsäuren, Aminosäuren und Kohlenhydraten beteiligt. Niacin ist wasserlöslich, aber kaum temperaturempfindlich. Zu beachten ist, dass bei pflanzlichen Lebensmitteln, die Bioverfügbarkeit (Verwertbarkeit für den Körper) gering ist.

Vitamin B3 unterstützt im Einzelnen folgende Körperfunktionen:

  • trägt zu einem normalen Energiestoffwechsel bei
  • trägt zu einer normalen Funktion des Nervensystems bei
  • trägt zur Verringerung von Müdigkeit bei
  • trägt zu einer normalen Funktion des Nervensystems bei
  • trägt zur Erhaltung normaler Haut und Schleimhaut bei

Die Versorgungslage mit Niacin ist in Deutschland gut. Die mittlere Zufuhr beträgt bei Frauen 25 und bei Männern 34 mg pro Tag. Im Alter von 6 bis 11 Jahren liegt die mittlere Niacin-Zufuhr bei ca. 20 mg / Tag. Die täglich empfohlene Zufuhr von Niacin-Äquivalenten beträgt laut DGE für Frauen 12 mg / Tag und für Männer 15 mg / Tag. Für Kinder werden je nach Alter und Geschlecht 2 – 17 mg / Tag empfohlen.

Natürlicherweise kommt Vitamin B3in verschiedenen Lebensmitteln vor. In ausreichender Menge ist Niacin in Sardellen, Erdnüssen, Mungobohnen und Innereien zu finden. Darüber hinaus trägt auch Fisch, Fleisch, Kaffee und Brot zur Niacin-Versorgung bei.

Neben Lebensmitteln, die reich an Niacin sind, können auch Nahrungsergänzungsmittel mit Niacin die Versorgung sichern.

Niacin kann auch zum Teil aus der Aminosäure Tryptophan gebildet werden. Jedoch ist durch eine erhöhte Tryptophanaufnahme ein vollständiger Ersatz der Niacin Zufuhr nicht möglich.

 

Vitamin B5 (Pantothensäure) – für die Wundheilung!

Vorwiegend ist Vitamin B5 ein essenzieller Bestandteil von Coenzym CoA, der für den Abbau von Fetten, Kohlenhydraten und Aminosäuren wichtig ist. Es hilft beispielsweise dabei, Proteine und Fett abzubauen und Nahrung in Energie umzuwandeln. Die Pantothensäure liegt vorwiegend in den roten Blutkörperchen.

Pantothensäure unterstützt im Einzelnen folgende Körperfunktionen:

  • ist an der Synthese von Neurotransmittern beteiligt
  • trägt zu einer normalen geistigen Leistung bei
  • trägt zu einem normalen Energiestoffwechsel bei
  • trägt zur Verringerung von Müdigkeit bei

Natürlicherweise kommt Vitamin B5 in sehr vielen Lebensmitteln vor. Hier sind gute Quellen z. B. Milch, Vollkornprodukte, Muskelfleisch, Leber, Fisch und Erbsen. Neben diesen Lebensmitteln können auch Nahrungsergänzungsmittel mit Vitamin B5 zu einer guten Versorgung beitragen.

Laut DGE beträgt die täglich empfohlene Pantothensäure-Zufuhr für Männer und Frauen bei 6 mg / Tag. In Schwangerschaft und Stillzeit liegt der empfohlene Schätzwert ebenfalls bei 6 mg / Tag. Jedoch liegt die mittlere Zufuhr an Pantothensäure in Deutschland bei Erwachsenen bei 3,1 bis 4,5 mg pro Tag. Somit liegt die Zufuhr im Mittel deutlich unter den Empfehlungen.

Pantothensäure ist wasserlöslich und temperaturempfindlich. Bei falscher Lagerung und Zubereitung von Lebensmitteln kann viel Pantothensäure verloren gehen.

Vitamin B6 (Pyridoxin) – für Energie und Nerven!

Vorwiegend ist Vitamin B6 am Stoffwechsel von Aminosäuren beteiligt. Ebenso unterstützt es wichtige Funktionen im Nerven- und Immunsystem. Es sorgt also dafür, dass das Nerven- und Immunsystem gut funktioniert.
Des Weiteren besteht ein enger Zusammenhang mit dem Stoffwechsel der Folsäure und der Synthese von Hämoglobin (Protein der roten Blutkörperchen).

Vitamin B6 ist an folgenden Stoffwechselprozessen und Funktionen beteiligt:

  • trägt zu einer normalen Funktion des Nervensystems bei
  • trägt zu einem normalen Energiestoffwechsel bei
  • trägt zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei
  • trägt zur Verringerung von Müdigkeit bei
  • trägt zur Erhaltung normaler roter Blutkörperchen bei
  • trägt zu einem normalen Protein- und Glycogenstoffwechsel bei
  • trägt zur Regulierung der Hormontätigkeit bei
  • trägt zu einem normalen Homocysteinstoffwechsel bei

Natürlicherweise liefern nahezu alle Lebensmittel, Vitamin B6. Gute Quellen für Vitamin B6 sind z. B. Hühner- und Schweinefleisch, Fisch, Gemüse, Kartoffeln, Bananen und Vollkornprodukte.

Bei vielen Lebensmitteln ist aber der Gehalt an Vitamin B6 allerdings nur unzureichend bekannt.
Somit können neben Lebensmitteln, auch Nahrungsergänzungsmittel als Teil einer ausgewogenen Ernährung zu einer ausreichenden Versorgung mit Vitamin B6 beitragen.

Die Versorgungslage der mittlere Zufuhr von Vitamin B6 in Deutschland ist gut. Dennoch erreichen ca.13 % der Frauen und 12 % der Männer die Empfehlungen nicht. Auch nehmen junge Frauen (etwa jede 6. Frau) teilweise zu wenig Vitamin B6 mit der Nahrung auf. Die Zufuhr Empfehlung von Vitamin B6 beträgt laut DGE, für Männer 1,6 mg Tag und für Frauen 1,4 mg /Tag.
Einen erhöhten Bedarf haben Schwangere und Stillende. Hier liegt der Bedarf jeweils bei 1,9 mg / Tag.

Vitamin B7 (Biotin) – für Haut, Haare und Nägel!

Für Biotin gibt es im Körper kein spezifisches Speicherorgan. Biotin erfüllt im Stoffwechsel verschiedene Funktionen. Biotin steuert verschiedene Enzymfunktionen im Stoffwechsel und sorgt für einen funktionierenden Protein- und Fettstoffwechsel. Auch an der Bildung von Glucose (Gluconeogenese) ist Biotin beteiligt.

Biotin unterstützt im Einzelnen folgende Stoffwechselvorgänge:

  • trägt zu einer normalen Funktion des Nervensystems bei
  • trägt zu einem normalen Energiestoffwechsel bei
  • trägt zur Erhaltung normaler Haare, Haut und Schleimhaut bei
  • trägt zu einem normalen Stoffwechsel von Makronährstoffen (Fett, Protein, Kohlenhydrate) bei

Natürlicherweise ist Biotin in Leber, Eigelb, Sojabohnen, Nüssen und Haferflocken vor. Ebenso enthalten Spinat, Champignons und Linsen auch gewisse Mengen an Biotin. Wissenswert ist das sich in rohen Eiern, das Protein Avidin befindet, welches die Aufnahme von Biotin im Körper hemmt. Jedoch ist dies nur bei rohen Eiern so. Bei gekochten Eiern wird Avidin durch das Kochen inaktiviert. Durch falsche Lagerung und Zubereitung von Lebensmitteln kann viel Biotin verloren gehen. Daher kann neben Lebensmitteln, die reich an Biotin sind, auch Nahrungsergänzungsmittel mit Biotin zu einer guten Versorgung beitragen.

Die Versorgungslage mit Biotin in Deutschland beträgt bei Männern 46 Mikrogramm und bei Frauen 40 µg pro Tag und liegt somit im mittleren empfohlenen Bereich. Laut DGE beträgt die empfohlene Biotin-Zufuhr für Erwachsene, unabhängig vom Geschlecht, 30–60 µg / Tag. Die Empfehlung für Kinder liegt bei 5–35 µg / Tag.

Symptome eines Biotin-Mangels wurden bisher unter den üblichen Ernährungsgewohnheiten bei Erwachsenen nicht beobachtet.

Vitamin B9 (Folsäure oder Folat) – das Schwangerschaftsvitamin!

Die Folsäure ist im menschlichen Stoffwechsel an verschiedene Funktionen beteiligt. Unter anderem unterstützt Folat den Prozess der Zellteilung, der Zelldifferenzierung und der Regeneration der Zellen. Weiterhin reguliert es zusammen mit Vitamin B12, Vitamin B6 und Vitamin B2 den Homocysteinstoffwechsel. Hohe Konzentrationen an Homocystein können die Blutgefäße schädigen. Darüber hinaus wird diskutiert, ob diese im Zusammenhang mit Demenz und Depressionen stehen.

Folsäure unterstützt im einzelnen folgende Stoffwechselprozesse:

  • trägt zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei
  • trägt zur Verringerung von Müdigkeit bei
  • trägt zu einer normalen Blutbildung bei
  • trägt zu einem normalen Homocysteinstoffwechsel bei
  • hat eine Funktion bei der Zellteilung
  • trägt zum Wachstum des mütterlichen Gewebes während der Schwangerschaft bei

Natürlicherweise kommt Folsäure vor allem in grünem Gemüse (z. B.wie Spinat, Blattsalat), Tomaten, Hülsenfrüchten, Nüssen, Orangen, Vollkornprodukten, Leber und Eiern vor. Da Folsäure leicht durch Hitze und Wasser zerstört werden kann, schwankt somit auch der Gehalt in Lebensmitteln.

Die Versorgungslage in Deutschland liegt in allen Altersgruppen deutlich unter der mittleren Zufuhr der Empfehlungen der DGE. Demzufolge erreichen 86 % der Frauen und 79 % der Männern die empfohlene tägliche Zufuhr von Folat-Äquivalenten nicht.

Die Zufuhr-Empfehlungen für Folsäure beträgt laut DGE für Erwachsene, sowie für Jugendliche ab 13 Jahren ca.300 µg-Äquivalente / Tag. Die Zufuhr-Empfehlungen für Folat werden ausgedrückt in Folat-Äquivalanten. Einen erhöhten Bedarf an Folsäure haben Schwangere und Stillende, hier liegt Bedarf bei 550 bzw. 450 µg Folat-Äquivalenten / Tag. Frauen mit Kinderwunsch wird zu einer täglichen Zufuhr von 400 µg geraten, um Fehlbildungen des Gehirns und des Rückenmarks beim Kind vorzubeugen. Des Weiteren sind ältere Menschen mit Folat schlechter versorgt als jüngere. Zudem haben Menschen die sich einseitig ernähren, wenig Salat und Gemüse essen, eine schlechtere Zufuhr.

Vitamin B12 (Cobalamin) – für die Zellerneuerung!

Vitamin B12 ist an vielen verschiedenen Stoffwechselprozessen beteiligt. Vor allem erfüllt das Vitamin im Energiestoffwechsel und im Immunsystem viele wichtige Funktion. Es schützt die Nervenzellen und unterstützt die Umwandlung von Nahrung in Energie. Bei der Herstellung des genetischen Materials (DNA und RNA) der Zellen spielt es eine wesentliche Rolle. Zusammen mit Folsäure, hilft es dem Körper das Homozystein zu verarbeiten. Der Stoff, der das Risiko für Herzerkrankungen erhöht.

Vitamin B12 unterstützt im einzelnen folgende Funktionen:

  • trägt zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei
  • trägt dazu bei, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen
  • trägt zu einem normalen Energiestoffwechsel bei
  • trägt zur Verringerung von Müdigkeit bei
  • trägt zu einer normalen Funktion des Nervensystems bei
  • trägt zur normalen Kollagenbildung für eine gute Funktion der Knochen, Knorpel, der Haut
  • trägt zur normalen Funktion der Blutgefäße bei.

Natürlicherweise kommt Vitamin B12 in hoher Konzentration in der Leber vor. Darüber hinaus ist es in Muskelfleisch, Fisch, Eier, Milch und Käse enthalten. Pflanzliche Lebensmittel enthalten dagegen nur ganz geringe Mengen an Vitamin B12 und auch nur dann, wenn sie einer Bakteriengärung unterliegen (z. B. Sauerkraut). Daher ist die Versorgung mit Vitamin B12 besonders bei Veganern kritisch.

Auch wenn die Bakterien des Dickdarms selber Vitamin B12 herstellen können, ist der Mensch vollständig auf die Zufuhr von Vitamin B12 über die Nahrung angewiesen.
Das über die Nahrung zugeführte Vitamin B12 wird im Magen an ein Protein (Instrinsic-Faktor) gebunden und als Komplex im unteren Dünndarm absorbiert. Die Aufnahme von Vitamin B12 in die Schleimhaut des Magens vermindert sich mit zunehmendem Alter. Daher haben auch besonders ältere Menschen häufiger einen Vitamin-B12-Mangelzustand als jüngere.

Die Versorgungslage in Deutschland liegt bei Männern und Frauen aller Altersgruppen bei mittlerer Vitamin-B12-Zufuhr über der Empfehlung. Jedoch erreichen 26 % der Frauen und 8 % der Männer die empfohlene tägliche Zufuhr von Vitamin B12 nicht. Dabei erreichen besonders viele junge Frauen, etwa 33 % im Alter von 14–24 Jahren, die empfohlene Zufuhr für Vitamin B12 nicht. Auch der Anteil bis zum Alter von 51–64 Jahren (23 %) sinkt.

Die Zufuhr-Empfehlungen für Vitamin B12 liegt laut DGE für Erwachsene, Jugendliche und Kinder ab 13 Jahre, 4,0 µg / Tag. Junge Frauen, Vegetarier und Veganer nehmen oft zu wenig Vitamin B12 auf (etwa 30 %). Hier wird die Versorgung zu einer Herausforderung. Die DGE als auch vegane Organisationen empfehlen daher ganz besonders Veganern Vitamin B12 zu ergänzen.

Einen erhöhten Bedarf an Vitamin B12 haben Schwangere und stillende, hier erhöht sich der Bedarf auf 4,5 bzw. 5,5 µg / Tag. Mütter die sich vegan ernähren und ihre Säuglinge voll stillen, haben ebenfalls ein sehr hohes Risiko an einen Vitamin-B12-Mangel zu leiden.

Symptome eines Vitamin-B-Mangels!

Generell ist ein Mangel aufgrund der Symptome nicht immer einfach zu diagnostizieren. Da die B-Vitamine sehr viele Aufgaben im Körper übernehmen, können die Mangelsymptome vielseitig und unspezifisch sein. Sollten sich Symptome zeigen, empfiehlt es sich die Blutwerte durch einen Arzt oder Heilpraktiker im Labor bestimmen zu lassen.

Zu den unspezifischen Symptomen vieler Vitamin-B-Mangelerkrankungen gehören:

  • Müdigkeit und Erschöpfung
  • Leistungsdefizite und Schlafstörungen
  • Appetitlosigkeit
  • depressive Verstimmungen und Ängste
  • Infektanfälligkeit
  • Magen-Darm-Beschwerden
  • Schmerzen und Empfindungsstörungen durch Schäden im Nervensystem
  • Veränderungen und Entzündungen an der Haut und den Schleimhäuten.

Spezifische Symptome bei einem Mangel von einzelnen B-Vitaminen sind:

 

Vitamin-B1-Mangel: neurologischen Störungen, Störungen der Gedächtnisleistung oder Muskelschwäche, Empfindungslosigkeit der Extremitäten oder Ödeme und Herzinsuffizienz

Vitamin-B2-Mangel: es treten Wachstumsstörungen, Hautkrankheiten sowie Schleimhautentzündungen, vorwiegend im Mund, an Mundschleimhäuten und im Mundwinkel auf, Müdigkeit oder ein geschwächtes Immunsystem sind weitere Anzeichen

Vitamin B3-Mangel: Entzündungen der Mundschleimhaut, die sich im Verlauf auf Speiseröhre bzw. den gesamten Verdauungstrakt ausweiten können, die Haut zeigt ein Mangel durch gerötete, rissige und schuppige Haut

Vitamin B5-Mangel: Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit und Muskelkontraktion, Depressionen, Hautveränderungen, Immunschwäche als auch Magenschmerzen können auftreten

Vitamin B6-Mangel: es kann sich eine Muskelschwäche zeigen, Entzündungen der Haut (gerötet und schuppig) und Mundschleimhaut, Depressionen, Schlafstörungen und Anämie

Vitamin B7-Mangel: rissige Nägel, spröde Haut, Haarausfall, auch kann sich ein Mangel durch Entzündungen im Bereich der Körperöffnungen (Mund, Nase, Anus) bemerkbar machen, außerdem kann es zu Bindehautentzündungen, Muskelschmerzen und Empfindungsstörungen kommen

Vitamin B9-Mangel: kann kribbeln auf der Zunge verursachen, es kommt zu Blässe, Atembeschwerden, Entzündungen der Schleimhäute (besonders der Darmschleimhaut), Durchfall, Appetitlosigkeit und Gewichtsverlust, Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems

Vitamin-B12-Mangel! ist ein wichtiges Nervenvitamin, so können bei einem Mangel zum Beispiel neurologische Symptome wie Sensibilitätsstörungen, Kribbeln in Armen und Beinen, Gangunsicherheit, erhöhte Sturzneigung, Muskelschwäche bis hin zu Lähmungen auftreten, brennende Zunge, Müdigkeit, Konzentrationsschwäche, Kopfschmerzen, Depression.

Außerdem sind die Vitamine B6, B9 und B12 am Ab-und Umbau der schädlichen Aminosäure Homocystein beteiligt. Durch einen Mangel kann es zu erhöhten Homocystein-Werten kommen. Erhöhte Werte gelten als Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Schlaganfall.

Warum gibt es Lücken in der Nummerierung der B-Vitamine?

Die Nummerierung ist nicht durchgehend, da man früher bei bestimmten Substanzen fälschlicherweise angenommen hat, sie seien B-Vitamine. Inzwischen wurde dies widerlegt, jedoch hat man die Nummerierungen anschließend nicht wieder angepasst.

Was lässt sich zur Versorgung mit den B-Vitaminen noch sagen!

Bestimmte B-Vitamine sind bekannter als andere, wie z. B. das Schönheitsvitamin – Biotin oder auch das Schwangerschaftsvitamin – Folsäure. Doch damit alle Stoffwechselvorgänge gut funktionieren, sollten auf die Zufuhr aller B-Vitaminen geachtet werden. Gelingen kann das zwar grundsätzlich über eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung. Da aber die allermeisten B-Vitamine vom Körper nicht gespeichert werden können, kann durch bestimmte Faktoren ein Vitamin-B-Mangel entstehen. Zu diesen Faktoren gehören z. B.:

  • eine unausgewogene, einseitige Ernährung
  • besondere Lebensumstände mit hoher Stressbelastung
  • oder eine Schwangerschaft.

Die B-Vitamine sind allesamt sehr empfindlich. Sie sind wasserlöslich und gehen beim intensiven Waschen von Lebensmitteln sehr schnell verloren. Große Hitze, zu viel Licht oder lange Lagerzeiten können ebenfalls dazu führen das, die Vitamine verloren gehen. Durch richtige Lagerung und schonende Verarbeitung von Lebensmittel (wie beispielsweise das Dünsten von Gemüse) bleiben die B-Vitamine erhalten.

Wie kann eine Zufuhr der B-Vitamine von Nahrungsergänzungsmittel erfolgen?

Um eine ausreichende Versorgung zu gewährleisten, können Vitaminpräparate auch als Nahrungsergänzungsmittel in Form von Tabletten oder Kapseln eingenommen werden. Sie enthalten meist den gesamten Vitamin-B-Komplex. Bei einen bestätigten Mangel werden die B-Vitamine in Form von Tabletten oder Kapseln als Arzneimittel vom Arzt verordnet. Arzneimittel enthalten meist nur einen Wirkstoff.

Jedoch kann die Aufnahme durch Magen-Darm-Problemen gestört sein. Somit werden die in Tablettenform eingenommenen Vitamine oft nicht in ausreichender Menge aufgenommen. In diesen Fällen gibt es die Möglichkeit, die B-Vitamine in Form von Injektionen oder Infusionen zu verabreichen, die vom Arzt oder Heilpraktiker gegeben werden. Nach der Injektion stehen dem Körper die Vitamine unmittelbar zur Verfügung und der Körper kann sie direkt nutzen.

Bei den Injektionsarzneimitteln mit Vitamin B12 werden entweder Cyanocobalamin oder Hydroxocobalamin verabnreicht. Das sind zwei verschiedene Formen des Cobalamins. Wenn der B12-Blutspiegel einmalig durch Injektionen gesättigt ist, reichen die Depots für mehrere Wochen bis Monate.

Fazit!

B-Vitamine sind wasserlösliche Vitamine und können im Körper nicht gespeichert werden und müssen daher regelmäßig zugeführt werden. Die Gruppe der B-Vitamine umfassen acht Vitamine: B1, B2, B3, B5, B6, B7, B9 und B12. Die Aufgaben der B-Vitamine sind äußerst vielfältig und ziemlich komplex. Besonders das Vitamin B12 spielt eine wichtige Rolle, da es fast ausschließlich über tierische Lebensmittel aufgenommen werden kann. Als Teil einer ausgewogenen Ernährung können Nahrungsergänzungsmittel mit einzelnen B-Vitaminen oder dem gesamten Vitamin-B-Komplex helfen, die Versorgung mit diesen wichtigen Mikronährstoffen sicherzustellen.

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Natürliches Vitamin C https://redfood.de/natuerliches-vitamin-c-camu-camu/ Mon, 19 Jul 2021 16:51:22 +0000 https://redfood.de/?p=25220 Was ist Vitamin C? Vitamin C ist ein lebensnotwendiger Nährstoff. Daher übernimmt  viele wichtige Funktionen in unserem Körper.  Es gehört zu den wasserlöslichen Vitaminen und ist an vielen Stoffwechselreaktionen beteiligt. Erstens, Vitamin C unterstützt den Aufbau vom Bindegewebe, den Knochen, Knorpeln und dem Zahnfleisch. Ebenso schützt es den Körper vor Zellschäden und verbessert die Aufnahme…

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Was ist Vitamin C?

Vitamin C ist ein lebensnotwendiger Nährstoff. Daher übernimmt  viele wichtige Funktionen in unserem Körper.  Es gehört zu den wasserlöslichen Vitaminen und ist an vielen Stoffwechselreaktionen beteiligt. Erstens, Vitamin C unterstützt den Aufbau vom Bindegewebe, den Knochen, Knorpeln und dem Zahnfleisch. Ebenso schützt es den Körper vor Zellschäden und verbessert die Aufnahme von pflanzlichem Eisen im Körper. Genauso ist es an der Produktion von bestimmten Botenstoffen und Hormonen beteiligt. Es beeinflusst die Wundheilung und kann die Bildung von Nitrosaminen hemmen.

Arten von Vitamin C

Man unterscheidet Vitamin C in zwei Arten. Künstliches Vitamin C, auch Ascorbinsäure genannt und natürichem Vitamin C aus Früchten.

Als das Vitamin C im 20. Jahrhundert erforscht wurde, hat man die Ascorbinsäure als Hauptbestandteil gleichgesetzt. 1931 isolierten King und Svirbely kristallines Vitamin C aus Zitronensaft. Die physikalischen und chemischen Eigenschaften der damals noch kaum charakterisierten Hexuronsäure,  der heutigen Ascorbinsäure. Die Struktur dieser damals noch Hexuronsäure genannten Verbindung wurde 1933 schließlich durch Walter Norman Haworth und dessen damaligen Assistenten Edmund Hirst aufgeklärt. Szent-Györgyi und Haworth änderten den Namen der Hexuronsäure schließlich in L-Ascorbinsäure. Ascorbinsäure ist für den Körper nur eine Teilsubstanz des Vitamin-Komplexes. Synthetische Ascorbinsäure kann heutzutage naturidentisch hergestellt werden. Jedoch fehlen der Ascorbinsäure die Co-Faktoren, die im natürlichen Vitmain Cvorhanden sind.

Natürliches Vitamin C besteht aus zahlreichen Komponenten, wie zum Beispiel Enzyme, Co-Enzyme und Co-Faktoren.

Gerade in der kalten Jahreszeit oder bei hoher Infektionsrate w. z. B. Corona, boomt VITAMIN C wieder auf. Apotheken, Drogerien (w. z. B. DM oder Rossmann) oder auch Onlineshops rüsten sich für den riesigen Ansturm auf. Daher ist es wichtig, sich ausreichend über Vitamin C Präperate zu informieren.

Was ist Camu Camu?

Camu Camu ist eine Pflanze die zu den Myrtengewächsen gehört. Sie kommt aus dem westlichen Amazonasgebiet und ist besonders verbreitet in Peru, Venezuela, Kolumbien sowie im Norden Brasiliens.

Die Größe des Camu Camu Strauch variiert zwischen 3 und 8 m. Der Strauch hat einen verzweigten Stamm mit glatter, dünner, bräunlicher Borke. Die kurzen gestielten und spitzen, leicht glänzenden Blätter können elliptisch, eiförmig bis lanzettlich ausfallen. Diese sind bis 12 Zentimeter lang und 4,5 Zentimeter breit.

Die ganzrandigen Blätter haben Drüsen. Auf der Unterseite sind sie heller und matter. Jedoch sind keine Nebenblätter vorhanden.

Die Beeren sind glatt, fleischig, rund und ca. 2-5 Zentimeter groß. Die Farben variieren von grünlich bis rötlich, von purpurfarben bis schwärzlich. Das weiche, sehr saure Fruchtfleisch ist weißlich-hellrosa. Die Früchte haben ein Gewicht von ca. 9-13 Gramm und der Anteil des Fruchtfleischs beträgt ca. 50-65 %.

Von einer Pflanze können etwa 10-20 kg Früchte geerntet werden. Der Vitamin-C-Gehalt, beträgt erstaunliche 1,5-3 Gramm pro 100 Gramm Fruchtfleisch oder mehr. Darum liegt der ph-Wert bei nur etwa 2,5. Damit übersteigt sie den Gehalt von Paprika um das 5-10-fache und den Vitamin-C-Gehalt von der deutlich größeren Orange sogar um das 30-60-fache.

Die Früchte werden in drei verschiedenen Reifegraden geerntet, je nach Verwendung. Am meisten Vitamin C enthalten Früchte, die noch nicht ganz ausgereift sind, also im rötlich-grünen Zustand.

Weiterhin enthält die Beere:

 

      • Vitamin B3 – Das Vitamin B3 (Niacin) ist ein wertvoller Inhaltsstoff. Niacin trägt zur Erhaltung normaler Haut
      • Vitamin C – Camu Camu ist mit 2000 mg je 100 g extrem Vitamin-C-gehaltvoll – ein vielfaches höher als eine Zitrone
      • Vitamin B2 – Riboflavin trägt zu einem normalen Energiestoffwechsel bei. Riboflavin trägt zur Erhaltung normaler Haut bei
      • Eisen und Magnesium – Die für den menschlichen Körper wichtigen Mineralstoffe sind im Camu-Camu enthalten
      • Kalium – Im Pulver sind durchschnittlich 900 mg Kalium in 100 g enthalten. Kalium ist ein lebensnotwendiger Mineralstoff
      • Antioxidantien – Camu-Camu enthält Antioxidantien. Sie tragen dazu bei, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen
      • Beta-Carotin – Camu Camu enthält relativ viel Beta-Carotin. Hierbei handelt es sich um einen sekundären Pflanzenstoff
      • Bioflavonoide – Bioflavonoide sind in Pflanzen vorhanden. Sie sind starke Antioxidantien

Aufgrund dieser Inhaltsstoffe wird die Beere auch häufig als Superfood bezeichnet.

Wofür braucht unser Körper Vitamin C?

Vitamin C ist bekannt als Antioxidans. Antioxidantien (Radikalfänger), sind Schutzstoffe für unsere Körperzellen. Demzufolge verhindert es eine mögliche schädigende Oxidation von Zellstrukturen. Das geschieht, indem sie freie Sauerstoffradikale neutralisieren.

Sauerstoffradikale sind schädliche Formen des Sauerstoffs. Denn diese lösen oxidativen Stress aus und werden bei der Entstehung von verschiedensten Erkrankungen in Zusammenhang gebracht. Das heißt  Vitamin C hat eine antioxidative Wirkung und vermindert oxidative Schäden im Körper.

Vitamin C Funktionen in der Zusammenfassung:

  • stärkt das Immunsystem
  • fördert die Kollagenbildung. Kollagen spielt eine wichtige Rolle beim Aufbau von Knorpel, Knochen und Zähnen, sowie der Haut, den Zellen und Blutgefäßen.
  • unterstützt das Nervensystem bei der normalen psychische Funktion
  • hilft dabei die Zellen vor oxidativen Stress zu schützen
  • verringert Müdigkeit und Erschöpfung
  • stellte dem Körper, Energie bereit (Energiestoffwechsel)
  • erhöht die Eisenaufnahme
  • ebenso ist Vitamin C an der Regeneration der reduzierten Form von Vitamin E beteiligt.

Unter anderem hemmt künstliches Vitamin C die Nitrosaminbildung bei Pökelware. Nitrosamine gelten als stark krebserregend und können entstehen, wenn nitrithaltige Lebensmittel wie z. B. (Wurstwaren, oder geräuchertes) stark erhitzt werden. Auch können diese Nitrosamine im Magensaft aus Nitrit und Nitrat entstehen. Hier kann Vitamin C die chemische Reaktion zu Nitrosaminen hemmen.

Wie viel Vitamin C braucht der Körper?

Bei einer Mangel- oder Fehlernährung, kann sich ein Mangel an Vitamin C entwickeln. Auch haben andere Faktoren wie Rauchen, Schwangerschaft und Stillzeit, Einfluss auf den Vitamin-C-Gehalt. In diesen Fällen ist der Vitamin-C-Bedarf erhöht.

Ebenso kann die Einnahme bestimmter Medikamente, den Vitamin-C-Bedarf erhöhen. Zu diesen Medikamenten gehören beispielsweise, die Antibabypille, Schmerzmittel, wie Acetylsalicylsäure (ASS), oder auch Antibiotika oder Diabetes-Medikamente.

Diabetiker und ältere Menschen zählen zu der Gruppe die besonders auf eine ausreichende Vitamin-C-Zufuhr achten sollten, um keinen Mangel zu riskieren.

Zusammenfassung des Bedarfs:

Vitamin C mg/Tag
Alter männlich weiblich
0 bis unter 4 Monate 20
4 bis unter 12 Monate 20
Kinder und Jugendliche
1 bis unter 4 Jahre 20
4 bis unter 7 Jahre 30
7 bis unter 10 Jahre 45
10 bis unter 13 Jahre 65
13 bis unter 15 Jahre 85
15 bis unter 19 Jahre 105 95
Erwachsene
19 bis unter 25 Jahre 110 95
25 bis unter 51 Jahre 110 95
51 bis unter 65 Jahre 110 95
65 Jahre und älter 95
Schwangere ab 4. Monat 105
Stillende 125

 

In diesen Werten sind bereits die stoffwechselbedingten Verluste einkalkuliert. Ein erhöhter Bedarf besteht bei Rauchern. Sie haben einen höheren stoffwechselbedingte Vitamin C-Verlust. Angegeben ist hier der Schätzwert mit: ca. 155 mg/Tag bei Männern bzw. 135 mg/Tag bei Frauen.

Welche Symptome können bei einem Vitamin-C-Mangel auftreten?

Früher war ein Vitamin-C-Mangel vor allem unter Seefahrern verbreitet. Bekannt unter der Krankheit Skorbut. Ein solches Defizit kommt heutzutage nur noch in einigen Entwicklungsländern vor. Die Vitamin-C-Mangelerkrankung „Skorbut” kann schon mit 10 mg Vitamin C/Tag verhindert werden. Eine der wichtigsten Ursachen für einen Mangel ist eine zu geringe Aufnahme von frischem Obst und Gemüse. Das heißt: Ein Mangel kann überwiegend durch eine optimale und gesunde Nahrung verhindert werden.

Jedoch gibt es einige Ursachen, die einen Vitamin-C-Mangel begünstigen. Hierzu zählen

  1. einseitige Diäten ohne Obst und Gemüse
  2. Alkoholismus
  3. ein längerer Aufenthalt in extremer Kälte
  4. chronische Krankheiten
  5. ständige Medikamenteneinnahme (Kortison, Acetylsalicylsäure ASS)

Die körpereigenen Reserven an Vitamin C reichen für zwei bis sechs Wochen. Danach kann ein Mangel entstehen.

Leichte Mängel können sich u. a. äußern durch:

  • allgemeine Müdigkeit
  • Muskelschwäche
  • Infektionsanfälligkeit
  • Eisenmangel und
  • schlechter Wundheilung.

Typische Symptome eines fortgeschrittenen Vitamin-C-Mangels sind:

  • Blutungen in Haut, Schleimhaut, inneren Organen und Muskeln
  • entzündetes und blutendes Zahnfleisch, es kann zur Zahnlockerung und Zahnausfall kommen
  • Wasseransammlungen im Gewebe (Ödeme)
  • Gelenkschmerzen
  • verminderte Fähigkeit zur Kollagenbildung.

In sehr schweren Fällen von Skorbut kann es zu Blutungen in der Bindehaut und in der Netzhaut des Auges sowie im Gehirn kommen. Ebenso kann es Krankheit Knochen- und Gelenkveränderungen verursachen.

Hitliste der Vitamin C Lieferanten!

Immerhin kommt Vitamin C in der Natur in nahezu allen tierischen und pflanzlichen Lebensmitteln vor. Der Tagesbedarf von 100 mg kann mit täglich frischem Obst und Gemüse leicht erreicht werden.

Gehalt Vitamin C/100g Lebensmittel:

  • Camu Camu
2000 mg
1700 mg
  • Schwarze Johannisbeeren
177 mg
  • rote Paprika
140 mg
  • Brokkoli
155 mg
  • Fenchel
93 mg
  • Rosenkohl
85 mg
  • Papaya
80 mg
  • Kiwi
71 mg
  • Erdbeeren
64 mg

 

Vitamin C ist sehr hitze- und lichtempfindlich. Der Vitamin C Gehalt in Lebensmittel ist abhängig vom Erntezeitpunkt, vom Transport, sowie von der Dauer und Art der Lagerung. Deshalb kann sich der Vitamin C Gehalt durch die Zubereitung verringern. So befindet sich auf 100 g einer rohen roten Paprika 140 mg Vitamin C und im gedünsteten Zustand sind es dagegen nur noch 110 mg Vitamin C/100 g.

Gewisse Mengen an Vitamin C werden auch durch verarbeitete Lebensmittel aufgenommen. Daher findet sich die Ascorbinsäure (künstliches Vitamin C) in Form von Zusatzstoffen (Antioxidans und Farbstabilisator E 300 bis 304, 315, 316), in der Lebensmittelindustrie wieder. Demzufolge wird der Zusatzstoff in Obst- und Gemüsekonserven, in Fruchtsäften und Konfitüre eingesetzt. Auch befinden sich diese Zusatzstoffe in Fleisch- und Wurstwaren, Fischwaren sowie Brot und Backmischungen.

Welche Tipps gibt es für die optimale Vitamin-C-Zufuhr?

  • Es ist sinnvoll, täglich 5 Portionen Gemüse und Obst auch als Rohkost zu verzehren,
  • da Vitamin C hitze- und lichtempfindlich ist, sollte das Gemüse nur kurz angedünstet werden, um Vitaminverluste gering zu halten
  • Lebensmittel wie Gemüse und Obst sollten gründlich, aber nur kurz gewaschen werden
  • die Schale von Obst und Gemüse enthält besonders viel Vitamin C, so empfiehlt sich diese mitzuessen.

Ein Beispiel einer Mahlzeit bei der sich mehr als 155 mg Vitamin C befinden:

  • eine halbe rote Paprika (75 g) und ein kleines Glas Orangensaft (125 ml)

oder

  • 200 g Salzkartoffeln, 150 g Spinat (gedünstet) und 1 Apfelsine

oder

  • 150 g Rosenkohl (gegart), 1 Apfel und 2 mittelgroßen Tomaten.

Welche Tipps gibt es bei der Einnahme von Nahrungsergänzungsmittel?

  • Tipp 1: Es gibt gewisse Kombinationen, die zu einer besseren Aufnahme von bestimmten Nährstoffen im Körper führen.DieKombination von Eisen und Vitamin C. bewirkt im Körper das, dass Eisen besser verwertet werden kann. Ähnlich ist es bei Kurkuma und Piperin. Das Extrakt aus schwarzem Pfeffer sorgt dafür, dass Kurkuma bis zu 20-fach besser aufgenommen werden kann, als ohne Piperin.
  • Tipp 2: Es gibt anregende Vitamine und andere die eher beruhigend wirken. Deshalb sollte bei der Einnahme dieser Vitamine auf die Tageszeit geachtet werden. So kann man energiegeladen in den Tag starten oder die beruhigende Wirkung am Abend spüren. Zu den anregenden Vitaminen, gehört z. B. Vitamin C, und die B-Vitamine. Diese Vitamine steigern die Energie und können sensible Menschen sogar am Einschlafen hindern. Auch das Vitamin D gehört zu den anregenden Vitaminen. Es unterstützt das Immunsystem und gilt als Sonnenvitamin. Magnesium hingegen hat eher eine beruhigende Wirkung. Es entspannt die Muskeln und trägt zur normalen psychischen Funktion bei.

Kann zu viel Vitamin C schaden?

In der Regel scheidet der Körper das überflüssige Vitamin C einfach mit dem Urin wieder aus. Bei einer Einnahme von etwa 1000 mg Vitamin C pro Tag, zusätzlich zur Nahrung, stellen sich keine schädigenden Nebenwirkungen ein. Jedoch kann es ab einer Zufuhr von 3000 mg bis 4000 mg pro Tag vorübergehend zu Magen-Darm-Beschwerden wie Durchfall kommen.

Bei bestimmten Personengruppen, ist durch die zusätzliche Einnahme von Vitamin C, das Risiko für schädliche Nebenwirkungen erhöht. Hierzu gehören Personen, die an einer Nierenerkrankung leiden oder Personen mit einer Veranlagung für Harn- oder Nierensteine. Auch sind Menschen, die an einer Störung bei der Verwertung von Nahrungseisen wie (z. B. Hämochromatose, Hämosiderose, Thalassaemia major) leiden, gefährdet.

Fazit!

Der Körper benötigt täglich Vitamin C in ausreichender Menge. Jedoch kann der Körper es nicht selbst herstellen und auch nur in geringen Mengen speichern. Das Vitamin C muss daher regelmäßig über die Nahrung aufgenommen werden. Jedoch kann in gewissen Lebenssituationen der Bedarf erhöht sein. Wenn über die Ernährung nicht genügend Vitamin C aufgenommen werden kann oder ein Mangel festgestellt wird, kann es wichtig sein, die Aufnahme durch Nahrungsergänzungsmitteln zu erhöhen. Natürlich ist eine Ernährung mit reichlich Obst und Gemüse stets der Einnahme von Präparaten vorzuziehen.

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Das Sonnenvitamin D3 https://redfood.de/das-sonnenvitamin-d3/ Mon, 12 Jul 2021 15:51:37 +0000 https://redfood.de/?p=25161 Wofür ist Vitamin D3 wichtig - Bedeutung & Tagesbedarf Vitamin D ist nicht nur für gesunde Knochen wichtig, sondern auch ein Beschützer für das Herz-Kreislauf-System. Was ist Vitamin-D? Vitamin D bezeichnet ein Vitamin, dass zu einer Gruppe der fettlöslichen Vitamine gehört. Es ist kein typisches Vitamin, da es nicht wie andere Vitamine hauptsächlich über die…

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Wofür ist Vitamin D3 wichtig - Bedeutung & Tagesbedarf

Vitamin D ist nicht nur für gesunde Knochen wichtig, sondern auch ein Beschützer für das Herz-Kreislauf-System.

Was ist Vitamin-D?

Vitamin D bezeichnet ein Vitamin, dass zu einer Gruppe der fettlöslichen Vitamine gehört. Es ist kein typisches Vitamin, da es nicht wie andere Vitamine hauptsächlich über die Nahrung aufgenommen wird. Vitamine sind lebensnotwendige organische Verbindungen, die der Körper regelmäßig mit der Nahrung aufnehmen muss.
Vitamin D3 ist auch bekannt unter dem Begriff Colecalciferol. Dieses wird in der Leber und der Niere umgewandelt in das aktive Hormon Calcitriol. Der Wirkstoff Calcitriol ist die aktivierte Form von Vitamin D und hat ein breites Wirkspektrum und übernimmt so viele Aufgaben im Körper

Wie gelangt Vitamin D3 in den Körper?2

Den Großteil des Vitamins bildet der Körper in der Haut. Ca.80 % bis 90 % des Vitamins werden mithilfe von Sonnenlicht, (UV-B-Strahlung) produziert. Dafür ist natürlich ein Aufenthalt im Freien nötig. Je wärmer die Sonne auf die Haut scheint, umso mehr Vitamin D3 wird gebildet. Dies geht allerdings nur bis zu einem bestimmten Wert. Durch unseren selbstlimitierenden Mechanismus ist eine Überdosierung von Vitamin D durch Sonnenbestrahlung nicht möglich.

Unsere Ernährung hingegen trägt nur einen geringen Anteil von circa 10 % bis 20 % zur Vitamin-D-Versorgung bei. Ein Grund dafür ist, dass leider nur wenige Lebensmittel nennenswerte Mengen an Vitamin D enthalten

In welcher Nahrung ist D3 enthalten?

  • fetter Seefisch>
  • bestimmte Innereien
  • Speisepilze
  • Eier, Milch und Butter

Da diese Lebensmittel nur geringen Mengen an Vitamin D3 enthalten ist die Aufnahme über die Nahrung unzureichend.

So kann Vitamin D neben den natürlichen Quellen auch über Nahrungsergänzungsmittel zugeführt werden.

Die Wirkungen und Eigenschaften des Vitamin D

Einen der bekanntesten Eigenschaften von Vitamin D ist das es am Knochenstoffwechsel beteiligt ist. Vitamin D fördert die Aufnahme von Calcium im Darm und regelt die Aufnahme von Calcium und Phosphat in den Knochen. Der größte Anteil von Phosphat und Calcium befindet sich im Körper in unseren Knochen und Zähnen.

Des Weiteren ist Vitamin D an wichtigen Stoffwechselvorgängen beteiligt, wie an der Bildung von Proteinen und an der Steuerung einer Vielzahl von Genen.

In diesem Bezug konnte man gewisse Zusammenhänge zwischen der Vitamin-D-Versorgung und chronischen Krankheiten feststellen.

Weitere Eigenschaften die mit Vitamin D in Verbindung stehen, sind:

  • unterstützt die Zellentwicklung und die Zellteilung im Darm und auch im Brustgewebe
  • unterstützt das Immunsystem - durch ein zu niedriges Vitamin D kann es häufiger zu Infekten kommen, auch ist das Risiko für Allergien, Atemwegserkrankungen und Tumoren erhöht
  • ist für ein gesundes Wachstum und eine gesunde Entwicklung der Knochen bei Kindern wichtig
  • trägt zur Erhaltung der normalen Muskelfunktion bei
  • trägt zur Erhaltung normaler Zähne bei
  • trägt zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei Kindern bei

 

Wann spricht man von einem niedrigen Vitamin-D-Wert

 

 

Ab wann spricht man von einem Vitamin-D-Mangel?

Von einem Vitamin-D-Mangel spricht man, wenn über einen längeren Zeitraum das Vitamin D fehlt und es zu klinischen Symptomen, wie Rachitis oder Osteomalazie (Knochenerweichung) kommt.

Der Vitamin-D-Wert kann je nach Saison schwanken. Jedoch muss es bei einem niedrigen Vitamin-D. Wert nicht gleich zu klinischen Symptomen kommen. Auch muss ein einmalig gemessener Wert nicht bedeuten, dass bereits ein langfristiger Vitamin-D-Mangel vorliegt.

 

Ein Vitamin-D-Mangel kann wesentliche Auswirkungen haben!

Die häufigsten Folgen eines Mangels schlägt sich auf die Knochengesundheit nieder. Es kann zu einer Entkalkung kommen was im weiteren Verlauf zu einer Erweichung der Knochen führt. Ein bekanntes Krankheitsbild ist dabei die Rachitis bei Säuglingen und Kindern. Hier kommt es dann zu schwerwiegenden Störungen des Knochenwachstums. Es entstehen bleibende Verformungen des Skeletts, sowie Aufreibungen im Bereich der Wachstumsfugen. Dabei kommt es häufig zu einer verringerten Muskelkraft und einem verminderten Muskeltonus.

Die Entkalkung bei Erwachsenen kann dazu führen, dass der Knochen seine Stabilität verliert und sich die Knochen verformen. Auch hier kommt es zu einer verringerten Muskelkraft und zu Knochenschmerzen. Es entsteht das Krankheitsbild einer Osteomalazie. Dies ist eine Knochenerkrankung infolge einer Störung des Mineralhaushalte

Niedrige Vitamin-D-Werte sind meistens durch eine geringe körpereigene Vitamin-D-Bildung bedingt. Auch eine unzureichende Intensität und Dauer an ausreichender Sonneneinstrahlung sind für niedrige Werte verantwortlich. Ebenso ist die Vitamin-D-Bildung abhängig von der Jahreszeit. Die körpereigene Bildung ist nur von ca. März bis Oktober bei einem Aufenthalt im Freien möglich.

Der Körper ist in der Lage Vitamin-D-Reserven im Fett- und Muskelgewebe anzulegen, auf die er dann im Winter zurückgreifen kann.

Jedoch kann die Speicherung durch verschiedene äußere Faktoren, wie z. B. Ozongehalt der Luft oder auch durch Luftverschmutzung erschwert werden. Wodurch es dann in den Wintermonaten zu einem niedrigen Vitamin-D-Spiegeln kommen kann.

Auch das Alter, die Hautfarbe, das Körpergewicht sowie der Lebensstil hat Einfluss auf die Bildung von Vitamin D. Der Grund hierfür ist, dass viele Menschen einen Beruf in geschlossenen Räumen ausüben oder sie haben bestimmte Kleidungsgewohnheiten die, die Haut bedecken. Ebenso kann ein zu hoher Sonnenschutzfaktor die Entstehung von Vitamin D um bis zu 95 % blockieren.

Eine ausreichende Versorgung des menschlichen Körpers mit Vitamin D mithilfe von Nahrungsmitteln gestaltet sich ebenfalls schwierig. Viele Lebensmittel besitzen kaum ausreichende Mengen an Vitamin D.

Der Vitamin D Stoffwechsel kann auch durch Erkrankungen wie chronische Magen-Darm-, Leber- oder Nierenerkrankungen gestört sein. Auch gewisse Medikamente können den Vitamin D Haushalt beeinflussen.

s. Meistens geht die Erkrankung auf einen Mangel an Vitamin D zurück.

Eine weitere Erkrankung, bei der ein Vitamin-D-Mangel beitragen kann, ist die Osteoporose. Diese Knochenerkrankung betrifft vor allem Menschen im höheren Lebensalter. Die Osteoporose ist gekennzeichnet durch eine niedrige Knochenmasse und einer Verschlechterung des Knochengewebes. Bei Menschen mit Osteoporose baut sich zudem der Knochen übermäßig schnell ab. Dies führt zu einer geringeren Festigkeit der Knochen, was bei einigen Patienten unweigerlich zu Knochenbrüchen führt.

Mögliche Symptome im Überblick

  • Müdigkeit
  • Erschöpfung
  • Abgeschlagenheit
  • Erhöhte Anfälligkeit für Infekte
  • Stimmungsschwankungen
  • Winterdepression (bzw. Winterblues)
  • Haarausfall
  • Muskelschwäche
  • Muskelschmerzen

Wer kann einen Vitamin-D-Mangel bekommen!

Jeder Mensch kann von einem Vitamin-D-Mangel betroffen sein. Zu den Risikogruppen gehören:

  • Ältere Menschen: die sich selten im Freien aufhalten oder aufhalten können, durch eine eingeschränkte Mobilität (z. B. Bettlägerigkeit), auch lässt die Fähigkeit Vitamin D zu produzieren bei Menschen mit zunehmendem Alter nach, man vermutet, dass die Verstoffwechslung von Vitamin D in Leber und Nieren nachlässt.
  • Kinder und Säuglinge: haben ein erhöhtes Risiko an einen Vitamin-D-Mangel zu leiden da sie keiner direkten Sonnenstrahlung ausgesetzt werden sollten
  • Menschen mit bedeckter Haut: durch bestimmte Kleidungsgewohnheiten, sei es aus religiösen oder kulturellen Gründen, oder weil sie eine starke Sonnenallergie haben
  • Krankheiten: Menschen die an chronischen Magen-Darm-, Leber- oder Nierenerkrankungen leiden, oder bestimmte Medikamente einnehmen, die den Vitamin-D-Stoffwechsel beeinträchtigen.
  • Menschen die eine dunkle Hautfarbe haben: da die UVB-Strahlen der Sonne durch den erhöhten Melaningehalt in der Haut stärker abgehalten werden.

Wie wird der Vitamin-D-Status bestimmt und beurteilt?

Laut RKI* Stand vom 25.01.2019

Die Bestimmung des Vitamin-D-Status erfolgt durch die Messung von 25-Hydroxyvitamin-D kurz 25(OH)D, im Blutserum. 25(OH)D ist ein Vorläufer des aktiven Vitamin D, es kann in den Einheiten nmol/l oder ng/ml angegeben werden (für die Umrechnung von nmol/l in ng/ml teilt man den Wert durch 2,5).

Zur Beurteilung von 25(OH)D-Serumwerten können verschiedene Referenzwerte herangezogen werden. Das Robert Koch-Institut verwendet die international häufig genutzte Klassifikation des US-amerikanischen Institute of Medicine (IOM), die sich auf die Knochengesundheit bezieht und 25(OH)D-Serumwerte wie folgt einteilt:

 

 

25(OH)D

in nmol/l

25(OH)D

in ng/ml

Interpretation
<30 <12 Mangelhafte Versorgung mit einem erhöhten Risiko für Krankheiten wie Rachitis, Osteomalazie und Osteoporose.
30-<50 12-<20 Suboptimale Versorgung mit möglichen Folgen für die Knochengesundheit.
50 -<75 20-<30 Ausreichende Versorgung in Bezug auf die Knochengesundheit.
75-<125 30-<50 Ausreichende Versorgung in Bezug auf die Knochengesundheit ohne weiteren Zusatznutzen für die Gesundheit.
≥125 ≥50 Mögliche Überversorgung, die für den Körper negative gesundheitliche Folgen haben kann, zum Beispiel Hyperkalzämien, die zu Herzrhythmusstörungen oder Nierensteinen führen können.

Wie kann man ein gesundes Vitamin D erreichen?

Um die Vitamin D Versorgung zu unterstützen, haben wir die Möglichkeit von März bis Oktober den akuten Bedarf durch die Sonnenbestrahlung zu decken. Auch ist der Körper in dieser Zeit in der Lage, Vitamin-D-Reserven im Fett- und Muskelgewebe für das Winterhalbjahr anzulegen.

Um niedrigen Vitamin-D-Werten ganzjährig entgegenzuwirken, wird empfohlen, im Zeitraum März bis Oktober, sich zwei- bis dreimal pro Woche Gesicht, Hände und Arme unbedeckt und ohne Sonnenschutz der Sonne auszusetzen. Für eine ausreichende Vitamin-D-Synthese reicht hierbei bereits die Hälfte der Zeit aus.

Leider ist es nicht möglich ausreichend Vitamin D über die Nahrung aufzunehmen. Es gibt lediglich einige Lebensmittel die einen geringen Anteil an Vitamin-D enthalten, wie etwa:

  • geräucherter Aal, Matjeshering
  • Lebertran
  • Avocado, Pilze
  • Eier, Milch, Sahne und Käse

Wenn die Versorgung über die Sonnenbestrahlung und über die Ernährung nicht ausreicht, empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung täglich Vitamin-D-Präparate in Höhe des Referenzwertes (20 µg bzw. 800 I.E. Pro Tag) einzunehmen. Für Menschen, die in Pflegeheimen leben, empfiehlt das Bundesinstitut für Risikobewertung eine generelle Supplementierung mit Vitamin D mit 20 µg/Tag.

 

Fazit!

Vitamin D spielt zusammen mit Calcium und Vitamin K2 eine bedeutende Rolle im Stoffwechsel der Knochen. Vor allem aber beim Aufbau neuer Knochenmasse.

Ein Mangel an Vitamin D kann bedeuten, dass sich die Gefahr erhöht an Rachitis, Osteomalazie oder Osteoporose zu erkranken. Daher sollte auf eine ausreichende Deckung des Vitaminspiegels geachtet werden.

 

Quellen

https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/Vitamin_D/Vitamin_D_FAQ-Liste.html

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Das doppelt schützende Vitamin K https://redfood.de/vitamin-k2-wirkung-tagesbedarf/ Mon, 12 Jul 2021 15:23:55 +0000 https://redfood.de/?p=25154 Vitamin K 2 – effektiver Schutz vor Knochenabbau und zur normalen Blutgerinnung   Entdeckt wurde Vitamin K übrigens im Jahr 1935. Darüber hinaus fanden Wissenschaftler, dass Vitamin K ein lebensnotwendiger Nährstoff ist. Demzufolge wird auch als Gerinnungsvitamin bezeichnet. Was ist Vitamin K? Das doppelt schützende Vitamin K ist wie Vitamin A, D und E ein…

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Vitamin K 2 – effektiver Schutz vor Knochenabbau und zur normalen Blutgerinnung

 

Entdeckt wurde Vitamin K übrigens im Jahr 1935. Darüber hinaus fanden Wissenschaftler, dass Vitamin K ein lebensnotwendiger Nährstoff ist. Demzufolge wird auch als Gerinnungsvitamin bezeichnet.

Was ist Vitamin K?

Das doppelt schützende Vitamin K ist wie Vitamin A, D und E ein fettlösliches Vitamin. Denn es ist an verschiedenen Enzymreaktionen beteiligt, bei denen bestimmte Substanzen in andere umgewandelt werden.

Ein gewisser Teil des Vitamins K Haushaltes in unserem Körper stammt von vorhandenen Darmbakterien. Insofern ist der Vitamin-K-Spiegel von der Gesundheit unseres Darms abhängig.

Als man das Vitamin K2 genau erforschte, entdeckte man, dass es nicht nur für kräftigere Knochen und saubere Arterien sorgt, sondern auch vielen Zivilisationskrankheiten vorbeugt.


Vitamin K2 wird teilweise von der Darmflora hergestellt. Das Vitamin aktiviert die GLA-Proteine, die für die Steuerung von Calcium notwendig sind. Denn GLA-Proteine sind Eiweiße, die für den Knochenstoffwechsel verantwortlich sind. Deshalb haben sie einen großen Einfluss auf unsere Arterien und Knochen. Die Eiweiße helfen, dass Calcium in den Knochen gebunden wird und reduziert zudem die Calcium-Ablagerungen in den Arterien.
Kurz gesagt unterstützt das Vitamin den Aufbau der Knochen und Zähne. Es verhindert, dass sich Calcium in den Arterien ablagert. Außerdem reduziert es bereits vorhandene Ablagerungen und gilt als natürlicher Aktivator der GLA-Proteine. Ebenso sorgt das Vitamin für eine gesunde Blutgerinnung.

Welche Wirkung hat Vitamin K in unserem Körper?

Das Vitamin K hat einen großen Einfluss auf kräftige Knochen und saubere Arterien.

Vitamin K reguliert Calcium!

Ein Mangel an Calcium in den Knochen bedeutet, dass ein Überschuss in den Arterien besteht. Das heißt, ein Mangel an Calcium in den Knochen führt zu einer Knochenentkalkung. Während Calcium-Ablagerungen in den Arterienwänden zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Nierenproblemen führt.

Vitamin K schützt unsere Knochengesundheit!

Eines derbekanntesten GLA-Proteine ist das Osteocalcin. Osteocalcin ist ein Marker des Knochenaufbaues und verhindert die Mineralisierung des Knochens. Bei einem Mangel kann Osteocalcin, Calcium nicht regulieren. Dies kann dazu führen das sich der Calciumgehalt in den Knochen und Zähnen verringer und diese dann porös werden.

Vitamin K schützt die Arterien!

Das Matrix-GLA-Proteinwird von Vitamin K aktiviert. Das Protein wird zur Regulierung von Calcium in den Arterienwänden benötigt. Denn durch einen Mangel kann das Protein nicht aktiviert werden. Daher kommt zu Calcium-Ablagerungen in den Arterien.

Welche Formen von Vitamin K gibt es?

In der Natur gibt zwei verschiedene Vitamin-K-Formen, Vitamin K 1 (Phyllochinon) und Vitamin K 2 (Menachinon).

Viele Wirkmechanismen der beiden K-Vitamine konnten bereits durch Studien belegt werden. Generell unterscheiden sich die beiden K-Vitamine durch folgende Eigenschaften:

Vitamin K1 Phyllochinon: wird in seiner natürlichen Form von Pflanzen und Mikroorganismen hergestellt. Diese werden viel in den Chloroplasten von grünen Pflanzen gefunden. Um eine angemessene Zufuhr zu bewirken, reichen schon oft kleine Mengen (30-100 g) grünes Gemüse aus. Vitamin K1 unterstützt die Photosynthese und spielt durch die Aktivierung von Proteinbausteinen eine wesentliche Rolle bei der Blutgerinnung.

 

Vitamin K2 – Menachinon: findetman überwiegend in tierischen Quellen, sowie hohe Konzentrationen in fermentierten Lebensmitteln wie gereiftem Käse, Milchprodukten, Sauerkraut und fermentierten Sojabohnen. Menachinon abgekürzt MK7, ist die mit Abstand effektivste Variante und verbleibt bis zu 72 Stunden im Körper. Nicht nur das MK-7 länger im Körper verbleibt, es hat auch ein größeres Aktivitätspotential und ist somit auch der effizientere Wirkstoff der beiden K-Verbindungen. Von großer Bedeutung ist vor allem die Funktion, die das Menachinon in den einzelnen Blutgefäßen übernimmt.

Vitamin K2-Mangel?

Es gibt Krankheiten die durch einen Vitaminmangel ausgelöst werden, zum Beispiel Skorbut durch Vitamin C-Mangel oder Beriberi bei Vitamin B-Mangel treten mittlerweile nur noch sehr selten auf.

Jedoch gibt es auch zahlreich Erkrankungen durch Vitamin- und Nährstoffmangel:

  • Calciummangel
  • Eisenmangel
  • Jodmangel
  • Magnesium Mangel
  • Vitamin B12 Mangel
  • Zink Mangel
  • Vitamin D Mangel Hinweis: Wenn Sie regelmäßig Vitamin K einnehmen, ist es wichtig, dass Sie auch Vitamin D3 zuführen, da jedes dieser Vitamine nur kombiniert mit dem anderen optimal synergetisch wirken kann.

Trotz guter Labordiagnostik, ist es nicht möglich, einen Vitamin K2-Mangel festzustellen. Ärzte können derzeit nur ausschließlich durch Blutplasmas die Vitamin K1-Konzentration messen sowie den dort enthaltenen Anteil an inaktivem Osteocalcin kontrollieren.

Da eine Messung des Vitamin K2 so schwer durchzuführen ist, macht es einen Mangel so schwer greifbar.

Wie kann der Tagesbedarf von Vitamin K gedeckt werden?

Durch spezielle Transportmechanismen können die fettlöslichen Vitamin-K-Verbindungen (K1 und K2) in die Dünndarmzelle aufgenommen werden. Da verschiedene Faktoren die Aufnahme steigern oder hemmen, schwankt der aufgenommene Wert zwischen 10 und 80 %.

Sowohl Vitamin K1 als auch Vitamin K2 nehmen wir täglich über verschiedene Lebensmittel auf. Jedoch können eine veränderte Darmflora oder eine Ernährungsumstellung die Vitamin-K2-Synthese beeinträchtigen. Bei beiden Vitaminformen aus pflanzlichen und tierischen Lebensmitteln hat sich gezeigt, dass Vitamin K2 gegenüber Vitamin K1 viele Vorteile besitzt.

So führte beispielsweise die Einnahme von Vitamin K2, insbesondere als MK-7, zu einem höheren Anstieg der Blutkonzentration als eine identisch hohe Zufuhr von Vitamin K1. Zurückzuführen ist dies unter anderem auf die längere Halbwertszeit des Vitamin K2. Darum hat es für gewisse Gewebe, darunter auch die Knochen, eine längere Verfügbarkeit.

 

Vitamin K in Lebensmitteln:

 

600 bis 1000 µg
  • Hühnerherz
  • Grünkohl
200 bis 600 µg
  • Traubenkernöl,
  • Sojamehl, Kichererbsen
  • Petersilie, Schnittlauch, Spinat, Broccoli, Brunnenkresse, schwarzer Tee, Rosenkohl
50 bis 100 µg
  • Kalbs, Hühner, Schweine und Rinderleber
  • Weizenkleie, Haferflocken
  • Erbsen
  • Chinakohl, Weißkohl, Blumenkohl
20 bis 50 µg
  • Olivenöl, Maiskeimöl, Weizenkeimöl
  • Mais, Weizenschrot
  • Sojabohnen, Erbsen
  • Porree, Schnittbohnen, Sellerie (Knolle), Spargel, Rotkohl, Kiwi, Johannisbeere (schwarz), Cashewnüsse
  • Honig
10 bis 20 µg
  • Kakaobutter, Sesamöl, Walnussöl, Kokosfett
  • Rindfleisch, Schweinefleisch
  • Möhre, Gurke, Rhabarber, Zucchini, Paprika, Avocado, Champignon, Weintraube, Johannisbeere (rot), Himbeere, Pekannuss
  • Kaffee (geröstet)
1 bis 10 µg
  • Sonnenblumenöl, Hanf Öl, Butterschmalz, Butter, Palmöl
  • Emmentaler Käse (45 % Fett), Chester Käse, Hühnerei
  • Makrele
  • Hafermehl, Weizenvollkornbrot, Roggenbrot, Weißbrot
  • Leinsamen, Sesamsamen
  • Kohlrabi, Tomate, Tomatensaft, Zuckermais, Kartoffel, weiße Rübe, Pastinake, Pflaume, Erdbeere, Birne, Apfel, Apfelsine, Aprikose, Pfirsich, Kirsche (süß), Haselnuss, Walnuss
unter 1 µg
  • Erdnussöl
  • Kuhmilch, Joghurt (mind. 3,5 % Fett), Hüttenkäse
  • Austern
  • Zwiebel, Aubergine, Rettich, Apfelmus, Traubensaft, Ananas, Wassermelone, Zitrone, Apfelsaft
   

Je nachdem mit welchem Bakterienstamm, bakteriell fermentierte Lebensmitteln wie Käse und Joghurt hergestellt werden, kann der Vitamin-K2-Gehalt schwanken.

Die Vitamin-K-Verbindungen in Lebensmitteln sind relativ stabil gegenüber Einflüssen von Hitze und Sauerstoff. Damit geht nur selten Vitamin K bei der Nahrungszubereitung verloren. Jedoch ist Vitamin K ein lichtempfindliches Vitamin und so sind Verluste bei längerer Lagerung möglich.

Welche Mengen an Vitamin K benötigt der Mensch?

Eine genaue Aussage über den tatsächlichen Gebrauch von Vitamin K existiert nicht. Daher gibt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung für Vitamin K lediglich Schätzwerte für eine angemessene Zufuhr an.

  • Männern: zwischen 15 und 50 Jahren sollten etwa 70 µg aufnehmen, Männer ab 51 Jahren 80 µg
  • Frauen: zwischen 15 und 50 Jahren sollten etwa 60 µg aufnehmen, Frauen ab 51 Jahren65 µg
  • ältere Personen: hier liegt der Wert ca. 10 Prozent höher, um einen möglicherweise höheren Bedarf zu decken, zum Beispiel durch Magen-Darm-Erkrankungen oder Medikamenten-Einnahme.

Wie kann es zu einem Vitamin K-Mangel kommen?

Vitamin K kann nicht vom Körper selber hergestellt werden. Aus diesem Grund ist eine Zufuhr von Nahrungsmitteln wichtig. Kurzum, ein ernährungsbedingter Vitamin-K-Mangel kommt bei gesunden Menschen in Deutschland nicht vor.

Jedoch kann ein Mangel des Vitamin K auftreten, wenn eine chronische Magen-Darm-Erkrankung wie Zöliakie, Fettverdauungsstörungen, Morbus Chron vorliegt. Demzufolge kann nicht mehr genügend Vitamin K aufgenommen. Dagegen kann es bei einer chronischen Leberschädigung zu einer unzureichenden Verwertung von Vitamin K kommen.

Weitere Mangelerscheinungen können durch eine langfristige Einnahme bestimmter Medikamente entstehen, zum Beispiel (Medikamente gegen Epilepsie oder Tuberkulose, Medikamente zur Hemmung der Blutgerinnung). Aber auch eine langandauernder Einnahme von Salicylaten, zum Beispiel durch Aspirin, können die ausreichende Aufnahme verhindern.

Was sind die Auswirkungen eines Vitamin K-Mangels?

Bei einem Vitamin-K-Mangel kann es ab einer bestimmten, niedrigen Konzentration zu Störungen der Blutgerinnung kommen. Denn diese spontanen Blutungen können in einzelnen Organen und Organsystemen gefährliche Schäden anrichten. Diese Schäden können im Magen-Darm-Trakt, auf der Haut und Schleimhaut, sowie in der Nebenniere, der Leber und im Gehirn auftreten. Genauso wie ein unverhältnismäßig starker Blutverlust bei Verletzungen ist möglich.

Wenn sich diese genannten Symptome bemerkbar machen, sollte der Wert von Vitamin K2 im Körper überprüft werden. Auch kann mithilfe einer einmaligen Gabe von Vitamin K festgestellt werden, ob eine Gerinnungsstörung durch einen Vitamin-K-Mangel entstanden ist.

Ein weiteres erhöhtes Risiko an einen Mangel zu leiden, kann durch eine längere Antibiotikatherapie entstehen. Oder auch Gallensäurebinder können ebenfalls die Ursache sein und die Produktion beeinflussen.

Fazit!

Wenn der Darm durch Nahrungsaufnahme nicht die Möglichkeit hat, sich Nährstoffe herauszuziehen, dann stehen auch keine Vitamine zur Verfügung. Ebenso kann es selbst bei einer vitaminreichen Nahrung passieren, das die Vitamine nicht herausgefiltert werden können. Somit ist eine vitaminreiche Nahrung vergebens. Wenn der Bedarf an Vitamin K nicht gedeckt werden kann oder bestimmte Medikamente beispielsweise Krankheiten einen Vitamin K2 Mangel verursachen, ist die Einnahme von Vitamin K Präparaten empfehlenswert.

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Magnesium: Der wichtigste Mineralstoff https://redfood.de/magnesium-der-wichtigste-mineralstoff/ Fri, 16 Apr 2021 16:12:09 +0000 https://redfood.de/?p=24332 Was ist Magnesium? Magnesium ist eines der wichtigsten Mineralien im Körper. Es zählt zu den wichtigsten Mineralien und hilft bei ausreichender Aufnahme über die Nahrung oder Nahrungsergänzungsmittel, dass der Körper möglichst leistungsfähig ist. Mineralien spielen eine wichtige Rolle im Stoffwechsel und sind maßgebend für unsere körperliche und geistige Aktivität. So ist Magnesium ein essentieller Baustein…

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Magnesium V3 Kapseln für Herztätigkeit

 

Was ist Magnesium?

Magnesium ist eines der wichtigsten Mineralien im Körper. Es zählt zu den wichtigsten Mineralien und hilft bei ausreichender Aufnahme über die Nahrung oder Nahrungsergänzungsmittel, dass der Körper möglichst leistungsfähig ist. Mineralien spielen eine wichtige Rolle im Stoffwechsel und sind maßgebend für unsere körperliche und geistige Aktivität. So ist Magnesium ein essentieller Baustein für unseren Energiestoffwechsel, unser Herz, unsere Muskeln und Nerven.

Ein Mangel an Magnesium ist häufiger als jeder andere Mineralstoffmangel. Eine gute Magnesiumversorgung kann daher zahlreiche Beschwerden bessern oder sie gar nicht erst entstehen lassen. Ein akuter Magnesiummangel lässt sich an verstärkt auftretenden Krämpfen, Muskelzuckungen und Herzrhythmusstörungen erkennen. Leichte bis mittlere Mängel können sich in vielfältigen Symptomen äußern, darunter insbesondere Schlafstörungen, depressive Verstimmung, Kraftlosigkeit, Menstruationsstörungen (PMS), Herzbeschwerden, Nacken- und Schulterverspannung, Kopfschmerzen und Migräne.

Magnesium und Vitamin D

Magnesium ist ein zentraler CO-Faktor von Vitamin D und ist an allen Umwandlungsschritten beteiligt, die Vitamin D3 in seine biologisch aktive, wirksame Form verwandeln. Insbesondere bei hochdosierter Einnahme von Vitamin D kann es durch den erhöhten Magnesiumverbrauch für die Umwandlung zu Magnesiummangel-Symptomen, wie Herzstolpern, Kopfschmerzen, Muskelkrämpfen und Angstattacken kommen. Außerdem kann ein bestehender Magnesiummangel auch eine mögliche Ursache für niedrige Vitamin-D-Spiegel trotz ausreichender Sonnenexposition bzw. Einnahme sein.

Magnesium – Muskelkrämpfe, Stress und Herz

Das Geheimnis ist eine optimale Versorgung des Körpers mit dem Mineralstoff Magnesium, dass sich die Muskeln entspannen können. Magnesium Kapseln entfalten ihre Wirkung schon nach wenigen Tagen. Vor allem Sportler und gestresste Manager schwören auf Magnesium – durch ihren wundervoll entspannenden Effekt auf die Muskulatur.

Somit ist Magnesium an der Bildung von mehr als 300 lebensnotwendigen Enzymen im menschlichen Körper beteiligt – für Leistungskraft und Lebensenergie ist. Magnesium Kapseln sind direkt an allen Körperzellen der Energieproduktion beteiligt. Auch für ein gesundes Herz und kräftige Knochen spielt Magnesium eine große Rolle. Aber auch ein stabiler Blutzuckerspiegel sowie die Verbrennung sind von einer ausreichenden Magnesiumversorgung des Körpers abhängig.

Da unser Körper Magnesium nicht selbst herstellen kann, kann es regelmäßig zugeführt werden.

Ein hoher Magnesiumverbrauch entsteht bei körperlichem oder mentalem Stress durch die Ausschüttung von Adrenalin, einem Hormon, das in kritischen Situationen den Stoffwechsel aktiviert und so die Reaktionsfähigkeit steigert. Kein Wunder also, dass Stress oft zu Verspannungen, Muskelzucken, Krämpfen und unerklärlichen Befindlichkeiten führt. Auch ihr Herz muss ein Leben lang jede Minute mehr als 5 Liter Blut durch den Körper pumpen. Für diese unglaubliche Leistung braucht das Herz ausreichende Mengen an Magnesium.

Ein Magnesiummangel kann den Herzrhythmus durcheinander bringen, da sich das Herz nicht entspannen kann. Magnesium fördert die Durchblutung des Herzens und macht die Blutgefäße weit.und dient der Regulierung des Blutdrucks.

Warum ist die Bioverfügbarkeit von Magnesium so wichtig?

Der Körper kann Mineralien wie Magnesium in ihrer natürlich vorkommenden, anorganischen Form nicht direkt aufnehmen. Sie müssen erst im Verdauungstrakt aktiviert werden. Diese sogenannte Chelatbildung steigert die Bioverfügbarkeit, wodurch das Magnesium aktiv durch die Darmwand geschleust und aufgenommen werden kann. Bei bioaktiven Mineralien wird die Chelatbildung bereits bei der Herstellung vorweggenommen.

Chelate sind organische Verbindungen von Mineralien, z.B. mit Aminosäuren (Glycin), Apfelsäure (Malat) oder Citraten. Diese umschließen die Magnesiummoleküle und schleusen sie so aktiv durch die Darmwand in den Körper.

Dadurch erreicht chelatgebundenes Magnesium eine optimale Bioverfügbarkeit, wodurch wesentlich mehr davon aufgenommen wird als bei herkömmlichen Magnesiumprodukten.

Magnesiumbedarf: So viel Magnesium ist pro Tag nötig

Je nach Alter und Lebenssituation empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) pro Tag die folgenden Mengen Magnesium, wobei sich die höheren Werte (wenn zwei Werte angegeben sind) meist auf Männer beziehen, die niedrigen auf Frauen:

  1. Säuglinge bis 4 Monate: 24 mg
  2. 4 bis 12 Monate: 60 mg
  3. Kinder 1 bis 4 Jahre: 80 mg
  4. 4 bis 7 Jahre: 120 mg
  5. 7 bis 10 Jahre: 170 mg
  6. Jugendliche 10 bis 13 Jahre: 230 – 250 mg
  7. 13 bis 15 Jahre: 310 mg
  8. Erwachsene 15 bis 19 Jahre: 350 – 400 mg
  9. ab 25 Jahre: 300 – 350 mg
  10. Schwangere: 310 mg
  11. Stillende: 390 mg

Lebensmittel mit Magnesium

Nun stellt sich die Frage, ob man den oben genannten Bedarf an Magnesium leicht mit der Ernährung decken kann oder nicht. Nachfolgend finden Sie daher eine Liste mit dem Magnesiumgehalt in einigen Lebensmitteln (in mg pro 100 g Lebensmittel; wenn nicht anders angegeben, beziehen sich die Werte auf das ungekochte Lebensmittel):

  1. Kakaopulver stark entölt: 598 mg (z. B. in Form von Bitter- oder Rohkostschokolade)
  2. Kürbiskerne: 400 mg (und 12 mg Eisen!)
  3. Sesam: 350 mg
  4. Sonnenblumenkerne: 336 mg
  5. Mohn: 330 mg
  6. Amaranth: 300 mg
  7. Quinoa: 280 mg
  8. Buchweizen: 85 mg
  9. Cashewkerne: 270 mg
  10. Hülsenfrüchte: 120 – 190 mg (Bohnen, Kichererbsen, Erbsen, Saubohnen, Linsen)

Tagesbedarf Magnesium

Die deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt eine Zufuhr von 300 bis 400mg Magnesium täglich (NRV: 375mg). Der Bedarf an Magnesium ist nach der biochemischen Individualtiät von Mensch zu Mensch jedoch verschieden und kann in Stress-Situationen stark erhöht sein.

Hinweis: Das Bundesamt für Risikobewertung empfiehlt eine Tageshöchstmenge von 250 mg Magnesium bei Nahrungsergänzungsmitteln nicht zu überschreiten, um eine abführende Wirkung zu vermeiden (leichte Durfälle). Die Höchstmenge gilt für Personen ab vier Jahren. Für Kleinkinder unter vier Jahren kann aufgrund fehlender Daten keine Höchstmenge abgeleitet werden. Das BfR empfiehlt, die Tagedosis auf mindestens zwei Einnahmen pro Tag zu verteilen, weil in den meisten Studien, die der Höchstmengenableitung dienten, die Magnesiumzufuhr über zwei oder mehr Portionen pro Tag erfolgte und dies vermutlich die Verträglichkeit erhöht.

Wie lange dauert es, bis Magnesium wirkt?

Es kommt darauf an, zu welchem Zweck man Magnesium einnimmt. Bei Krämpfen wirken  Magnesium Tabletten recht schnell, subjektiv kurz nach der Einnahme, offiziell aber heißt es, nach ein bis zwei Tagen. Nimmt man Magnesium zur Behebung einer Verstopfung, dann merkt man die Wirkung spätestens am nächsten Tag. Nimmt man Magnesium Pulver zur Besserung einer chronischen Erkrankung, wie z. B. einem Typ-2-Diabetes oder Herzrhythmusstörungen, dann dauert es einige Wochen bis Monate, bis eine Wirkung bemerkt wird, meist aber nach etwa 4 Wochen, weil dann ein Mangel ausgeglichen sein müsste. Die Wirkung tritt umso schneller ein, je stärker zuvor der Magnesiummangel ausgeprägt war und je eher der Magnesiummangel daher auch für die jeweiligen Beschwerden mitverantwortlich war.

Wer vorwiegend aus anderen Gründen erkrankt ist (mit Magnesium also gut versorgt ist), merkt von einer Magnesiumeinnahme nichts oder nicht so viel wie jener, der zuvor in einer Mangelsituation steckte.

Allerdings sollte man sich bei chronischen Erkrankungen nie allein auf Magnesium verlassen, auch nicht dann, wenn ein ausgeprägter Mangel vorliegt. Denn chronische Erkrankungen haben meist ein ganzes Paket an Ursachen, wovon Magnesiummangel nur eine von vielen sein kann. Setzen Sie daher besser ein ganzheitliches Konzept um, das aus vielen Maßnahmen besteht (Ernährungsumstellung, Bewegung, Optimierung der Vitalstoffversorgung, Stressmanagement etc.), darunter natürlich auch die Einnahme von individuell dosierten Magnesiumpräparaten.

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